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"Der Kampf ist nicht zu gewinnen"

Der Borkenkäfer zerstört die Wälder im Landkreis. Die Folgen erläutert Sylvia Knote, Leiterin des Kreisforstamtes, im SZ-Interview.

Von Constanze Junghanß
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Kreisforstamtsleiterin Sylvia Knote (rechts) und Jenny Lämmerhirt, Sachbearbeiterin Waldschutz, schauen sich in einem Wald zwischen Kodersdorf und Königshain eine vom Borkenkäfer befallene Fichte an.
Kreisforstamtsleiterin Sylvia Knote (rechts) und Jenny Lämmerhirt, Sachbearbeiterin Waldschutz, schauen sich in einem Wald zwischen Kodersdorf und Königshain eine vom Borkenkäfer befallene Fichte an. © SZ-Archiv / Nikolai Schmidt

Der Winzling ist nur wenige Millimeter groß. Und doch legt er ganze Wälder lahm: Die Massenvermehrung des Borkenkäfers führt erneut zu einem Negativrekord befallener Baumbestände. Der Wald im Kreisgebiet – geschwächt durch Dürre-Sommer und fehlenden Niederschlag – stirbt durch den Schädling großflächig ab. Als wäre das nicht schlimm genug, macht auch Corona den Waldbesitzern zu schaffen. 

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