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Kampf gegen Käfer in der Gohrischheide

Ein Großteil des befallenen Holzes wurde schon zu Spanplatten oder Paletten verarbeitet. Aber das reicht noch nicht.

Von Christoph Scharf
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Trockenheit und Borkenkäfer setzen dem Wald in der Gohrischheide zu - wie hier nahe des Wülknitzer Ortsteils Heidehäuser.
Trockenheit und Borkenkäfer setzen dem Wald in der Gohrischheide zu - wie hier nahe des Wülknitzer Ortsteils Heidehäuser. © Lutz Weidler

Zeithain/Wülknitz. An der Staatsstraße von Heidehäuser nach Nieska sind die Reste der Sturmschäden noch besonders deutlich zu sehen: Kreuz und quer ragen die Stümpfe der umgeworfenen Bäume aus dem Boden. Doch ihr Holz ist bereits abgefahren und verkauft: Der Staatsbetrieb Sachsenforst hat das Schadholz aus dem Naturschutz an Kronospan und einen Torgauer Holzhändler geliefert. Dort wurden etwa Paletten oder Bretter aus dem Kiefernholz.

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