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Kind musste mit Stiefvater im Bett schlafen

Er will sie geliebt haben, wie sein eigenes Kind. Das hielt einen Mann aus Pirna aber nicht davon ab, sich an seiner Stieftochter zu vergehen.

Von Yvonne Popp
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Sebastian T. verbirgt sein Gesicht vor den Fotografen. Er ist zur Verhandlung mit seiner Anwältin erschienen.
Sebastian T. verbirgt sein Gesicht vor den Fotografen. Er ist zur Verhandlung mit seiner Anwältin erschienen. © SZ/Yvonne Popp

Auf seine Unterarme hat sich Sebastian T. die Namen seiner beiden leiblichen Kinder tätowieren lassen. Und auch der Namenszug seiner Stieftochter ist dort zu lesen. Doch gerade ihr gegenüber soll sich der 37-Jährige alles andere als väterlich verhalten haben. Im Zeitraum von Mitte 2015 bis Mitte 2016 soll er die Tochter seiner damaligen Partnerin insgesamt sechsmal schwer sexuell missbraucht haben. Die Vorwürfe gegen T. machen sprachlos. Aber auch das Verhalten der Mutter ist nur schwer nachvollziehbar. Denn sie soll von den Vorfällen gewusst und bei einem sogar dabei gewesen sein. Alle Anklagepunkte gegen die 31-Jährige sind aber fallengelassen worden.

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