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Kinder an der Macht

In der Mohrenhaus-Kinderstadt gibt es Ärzte, eine Zeitung, Handwerker, eine Polizeistation und einen Bürgermeister. Im Feriencamp ist noch Platz.

Von Peter Redlich
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Trifft sich mit der Orts-Polizei in der Mohrenhaus-Kinderstadt und muss Fragen beantworten – Radebeuls OB Bert Wendsche.
Trifft sich mit der Orts-Polizei in der Mohrenhaus-Kinderstadt und muss Fragen beantworten – Radebeuls OB Bert Wendsche. ©   Norbert Millauer

Radebeul. Am Gefängnis aus Euro-Paletten wird noch gezimmert. Ist auch kein Problem, denn es gibt noch keinen, der ernsthaft eingelocht werden müsste. Ansonsten funktioniert die Stadt in der Stadt richtig gut. Es gibt ein Rathaus, mit Wartezimmer, eine Bank mit eigenen Geldscheinen, womit jeder nach seiner Leistung entlohnt wird. Fünf Euro beispielsweise für die Bürgermeisterinnen Leni und Anna in der Stunde. In der Schneiderei und im Lager sind Mitarbeiter beschäftigt. Sogar eine Arztstation gehört dazu. Und eine Zeitungsredaktion sowie ein kleines Rundfunkstudio.

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