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Kinder dürfen nicht zum Spielen vor die Tür

Seit dem Großbrand am 30. Juni packt die Kita Skäßchen jeden Tag ihre Sachen. Die Leiterin macht sich Sorgen.

Von Birgit Ulbricht
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Jeden Tag ziehen sie los mit Bollerwagen und Hand in Hand. Das Ziel der Skäßchener Kinder – der Spielplatz der Förderschule. Hier dürfen sie wenigstens im Freien spielen.
Jeden Tag ziehen sie los mit Bollerwagen und Hand in Hand. Das Ziel der Skäßchener Kinder – der Spielplatz der Förderschule. Hier dürfen sie wenigstens im Freien spielen. © Kristin Richter

Großenhain. Sie packen jeden Nachmittag ihre Sachen: Tassen, Teller, Besteck, Wechselsachen, Papiere, Windeln, und natürlich nehmen die Erzieherinnen von Kita-Leiterin Silvia Laurisch ihre Handys mit. Denn sie gehen mit ihren Kindern nicht auf einen gewöhnlichen Wandertag, sondern zum täglichen Spielplatzbesuch. Nur das der nicht mehr vor der Haustür des Skäßchener Zwergenlandes liegt, sondern einen Fußmarsch entfernt an der Förderschule Skäßchen.

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