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Kinder sollten nicht in der Elbe baden

Jedes Jahr lockt der Fluss. Doch man sollte die Gefahren nicht unterschätzen, die in der Strömung lauern.

Von Martin Skurt (Nutzer gelöscht und neu angele
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Die Triebischmündung in die Elbe in Meißen wird gerne als Badestelle genutzt. Doch das ist nicht ungefährlich.
Die Triebischmündung in die Elbe in Meißen wird gerne als Badestelle genutzt. Doch das ist nicht ungefährlich. © Claudia Hübschmann

Meißen/Landkreis. Wenn die Sonne scheint, ist eine Abkühlung genau richtig. Wenn der nächste Badesee zu weit weg ist, das Schwimmbad Corona-bedingt nur eingeschränkt nutzbar ist, dann lockt Flussbaden in der Elbe. Doch gerade die ist kein Badegewässer. Zumindest kein offizielles, betonen das sächsische Gesundheitsamt sowie das Umweltamt. Trotzdem schwimmen jedes Jahr Menschen im Fluss, wenn die Tage heißer werden. Aber in der Elbe lauern Gefahren, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Besonders Kinder sind davon betroffen. Nicht ohne Grund, gibt es keine ausgewiesenen Badestellen an der Elbe.

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