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Kinder- und Jugendsport

Auf dem Dreiweiberner See entsteht eine moderne Regatta-Strecke, die auch internationale Ansprüche erfüllt.

Von Andreas Kirschke
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Marcel Fechner (links), der Leiter der Kanu-Kids Lohsa, und Uwe Schneider, der Vorsitzende des Wassersportvereins „Am Blauen Wunder“ Dresden, verweilen unweit der künftigen Regatta-Strecke auf dem Dreiweiberner See.
Marcel Fechner (links), der Leiter der Kanu-Kids Lohsa, und Uwe Schneider, der Vorsitzende des Wassersportvereins „Am Blauen Wunder“ Dresden, verweilen unweit der künftigen Regatta-Strecke auf dem Dreiweiberner See. © Foto: Andreas Kirschke

Lohsa. Auf dem Dreiweiberner See nahe des Westufers entsteht sie – über 750 Meter wird sich die künftige Regatta-Strecke des Wassersportvereins „Am Blauen Wunder“ Dresden erstrecken, ausgestattet mit zehn Bahnen, mit einer modernen Zeitmess-Anlage und mit einem sogenannten „Startschuh“. Dieser schafft gleiche und faire Bedingungen für die Teilnehmer, denn er öffnet sich zeitgleich für alle beim Start. Für Wettkämpfe über 200 Meter und 500 Meter entsteht die Strecke. „Die Anlage hat hohen internationalen Standard. Sachsenweit ist sie einzigartig“, freut sich Marcel Fechner, Leiter der Kanu-Kids Lohsa im Wassersportverein „Am Blauen Wunder“ Dresden, auf die neue Regatta-Strecke. Seit fünf Wochen errichtet die Otto Mette Wasserbau GmbH & Co. KG Berlin im Auftrag des Vereins die Anlage. Bis zu 40 Meter lange Stahlrohre werden eingeschwemmt und im See-Grund eingerüttelt. Die Anlage entsteht als Ersatz für die frühere Regatta-Strecke des Vereins auf dem Knappensee. Bis Ende Juli soll sie fertig sein.

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