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Zu Besuch bei Dresdens Klimakämpfern

Die radikale Bewegung „Extinction Rebellion“ zieht immer mehr junge Menschen an. Auch in Sachsen.

Von Daniel Krüger
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Arthur Heitsch (l) und Thomas Hamann (r) trennen über zwanzig Jahre Altersunterschied. Bei den „Extinction Rebellion“ fanden beide zueinander – in einer Gruppe, die sich als Notgemeinschaft versteht.
Arthur Heitsch (l) und Thomas Hamann (r) trennen über zwanzig Jahre Altersunterschied. Bei den „Extinction Rebellion“ fanden beide zueinander – in einer Gruppe, die sich als Notgemeinschaft versteht. © Christian Juppe

Fragt ein bärtiger Mittzwanziger mit karierter Kapuzenjacke verunsichert: „Bin ich hier richtig? Extinction Rebellion?“ Es ist Donnerstag, kurz vor 19 Uhr, die Sonne ist schon untergangen. Vor dem Gebäude der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) hinter dem Dresdner Hauptbahnhof hat sich eine kleine Gruppe versammelt, vor allem junge Männer. Wie jede Woche findet hier der regionale Kennenlerntreff der selbsternannten Klimarebellen statt. 

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