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Kirchgemeinden schließen sich zusammen

Ab 2021 gehört Coswig zu einem neuen, größeren Gemeindeverbund. Schuld sind sinkende Mitgliederzahlen.

Von Peggy Zill
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Alle unter einem Dach: Die Kirchen von Coswig, Niederau und Weinböhla und gehören in Zukunft zu demselben Kirchspiel.
Alle unter einem Dach: Die Kirchen von Coswig, Niederau und Weinböhla und gehören in Zukunft zu demselben Kirchspiel. © Norbert Millauer

Coswig. Rückläufiger Gemeindegliederzahlen hat die Landeskirche Sachsen eine Strukturreform beschlossen. Sie verpflichtet die Kirchgemeinden, sich mit ihren Nachbargemeinden zu größeren Gemeindeverbünden zusammenzuschließen. Die Kirchgemeinden Coswig und Brockwitz-Sörnewitz werden sich zum Jahr 2021 mit den Kirchgemeinden Weinböhla, Niederau-Oberau, Gröbern und Großdobritz zu einem Kirchspiel vereinen. Am Dienstagabend berichtete der Kirchenvorstand über den Stand der Regionalisierung. Sie SZ sprach mit dem Coswiger Pfarrer Christoph Gutsche über die bevorstehenden Veränderungen.

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