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„Klar träume ich noch von der Nationalmannschaft“

Die Dresdnerin Marie-Louise Bagehorn spricht über ihr „Heimspiel“ im DFB-Pokal, Vorurteile und eine ungewöhnliche Idee.

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Das einzige DFB-Pokalspiel in dieser Saison mit Dresdner Beteiligung ist Geschichte. Die Fußballerinnen des 1. FFC Fortuna Dresden lieferten am Sonntag als Drittligist vor knapp 200 Zuschauern im Heinz-Steyer-Stadion dem Bundesliga-Aufsteiger BV Cloppenburg beim 0:4 (0:3) einen großen Kampf. Beim Kontrahenten aus dem hohen Norden zog ausgerechnet eine gebürtige Dresdnerin die Spielfäden. Marie-Louise Bagehorn, die in Laubegast ihre Karriere begann und später auch zwei Jahre für Rähnitz kickte, fungierte im zentralen Mittelfeld als Taktgeberin. Die 22-Jährige kann als U-20-Weltmeisterin und als Champions-League-Siegerin schon auf außergewöhnliche Erfolge zurückblicken. Der SZ verrät sie ihr neuestes Projekt.

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