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Kleiner Junge von der Strömung erfasst

Beim Flussbaden verliert ein Kind die Kontrolle. Die Eltern sind zu weit weg, um zu helfen. Doch eine Mutter reagiert.

Von Melanie Schröder
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Baden im Fluss kann gefährlich enden: Eine Mutter hat es selbst erlebt – sie musste schnell reagieren, weil ein Kleinkind vor ihren Augen an der Prießnitzmündung von der Elbströmung erfasst wurde.
Baden im Fluss kann gefährlich enden: Eine Mutter hat es selbst erlebt – sie musste schnell reagieren, weil ein Kleinkind vor ihren Augen an der Prießnitzmündung von der Elbströmung erfasst wurde. © Sven Ellger

Es war eine Sache von Sekunden. Ein kleiner, vielleicht dreijähriger Junge wird am Dienstag plötzlich von der Elbströmung erfasst. Er treibt im Wasser, der Blick irritiert, weil er die Situation nicht begreift. Catrin Große reagiert. Sie springt zu dem Jungen hin und streckt ihm die Hand entgegen, erzählt sie. „Ich hatte schon ein seltsames Gefühl, als ich ihn dort vorn allein spielen sah.“ Deshalb sei sie in einer gewissen Alarmbereitschaft gewesen. Jetzt sagt sie: „Für Nichtschwimmer ist das Baden an dieser Stelle lebensgefährlich.“

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