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Koalition will Sachsens Verfassung ändern

Der Begriff Rasse soll verschwinden. Auch andere Neuerungen sind geplant.

Von Thilo Alexe
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Unterzeichnung des Koalitionsvertrags im Dezember 2019: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (2.v.r. ), die sächsische Grünen-Chefin Katja Maier, CDU-Fraktionschef Christian Hartmann (2. v.li.), und Sachsens SPD-Vorsitzender Martin Dulig.
Unterzeichnung des Koalitionsvertrags im Dezember 2019: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (2.v.r. ), die sächsische Grünen-Chefin Katja Maier, CDU-Fraktionschef Christian Hartmann (2. v.li.), und Sachsens SPD-Vorsitzender Martin Dulig. © Ronald Bonß

Die Debatte, die gerade auf Bundesebene geführt wird, hat auch Auswirkungen auf Sachsen. Es geht um den Begriff „Rasse“, der sowohl im Grundgesetz als auch in der Verfassung des Freistaates verwendet wird. Im Bund stieß die Linke bereits 2010 an, das Wort zu ersetzen. Die von ihr benannte Alternative hieß: „Ethnische, soziale und territoriale Herkunft“.

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