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Mehr Mut zum neuen Buch

Buchhändler sollten eigentlich profitieren, wenn die Buchkaufkraft steigt. Sie tun es nicht. Und das kann an Bequemlichkeit liegen. Ein Kommentar.

Von Ines Eifler
 2 Min.
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© Nikolai Schmidt

Es ist so eine Sache mit den Büchern. Die Regale zu Hause stehen voller schöner Geschichten, doch ein Teil davon macht mir seit Jahren ein schlechtes Gewissen: Voller guter Absichten habe ich sie gekauft, dann zum Lesen ans Bett gelegt, vergessen anzufangen und irgendwann ungelesen wegsortiert. Zu schade zum Verkaufen, zu weit weg die Euphorie des Kaufimpulses. 

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