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Kommentar: Der neue Radweg ist eine Bereicherung

Marcus Scholz über die Fertigstellung des Radwegs

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Was lange währt, wird endlich gut. Der neue Radweg auf der Bahntrasse zwischen Löbau und Halbendorf ist fertig. Die Region ist damit um eine Attraktion reicher. Für leidenschaftliche Radsportler, aber auch für diejenigen, die ihr Rad nur für einen gemütlichen Sonntagsausflug aus dem Keller holen, bedeutet die Strecke ein Gewinn an Lebensqualität. Endlich haben die Zeiten ein Ende, in denen Fahrradtouren notgedrungen über buckelige und stark befahrene Straßen geführt haben. Radeln ist jetzt auch ohne Angst vor tiefen Schlaglöchern und rücksichtslosen Rasern möglich. Schon vor Fertigstellung des letzten Teilstücks hat sich die ebenmäßig asphaltierte Piste großer Beliebtheit erfreut. Gerade bei schönem Wetter herrscht dort reger Betrieb. Aber nicht nur Radler kommen auf ihre Kosten. Die Strecke ist gleichzeitig auch ein Eldorado für Skater, Spaziergänger und Jogger. Denn neben Verkehrssicherheit und guter Beschaffenheit bietet sie einen weiteren positiven Aspekt: Die Schönheit der Landschaft. Denn auf dem rund 15 Kilometer langen Weg geht es vorbei an bunten Eigenheimen, durch ruhige Wälder oder quer durch das Cunewalder Tal. Jeder Radbesitzer sollte wenigstens ein Mal die vermeintlichen Strapazen auf sich nehmen und die Strecke erkunden. Es lohnt sich – versprochen.