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Kommentar: Dresden ist mehr als Fahnen und Parolen

Tobias Wolf über die Aktion „Dresden geht aus“

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Es ist mehr als erfreulich, wenn die Umsätze der Gewerbetreibenden am Montag wieder anziehen. Immerhin sichern Händler, Gastronomen und Kulturschaffende im Zentrum unzählige Arbeitsplätze – vor allem von Dresdnern. Dass sich der wirtschaftliche Schaden, den die Pegida-Demonstrationen bisher angerichtet haben, nicht über Nacht in eine schwarze Zahl verwandelt, ist nicht verwunderlich. Es braucht viel Geduld und wohl genauso viel Zeit, die Innenstadt am Montag wieder mit Besuchern zu füllen, wie Pegida gebraucht hat, sie zu leeren.

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