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Edeka vollendet in Pirna sein größtes Bauprojekt

Mit dem Scheunenhofcenter in Pirna hat Edeka ein ungewöhnliches Projekt abgeschlossen. In Sachsen will der Handelsriese weiter massiv investieren.

Von Michael Rothe
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Vor dem Start und nur fürs Foto ohne Corona-Maske präsentiert Edeka-Regionalchef Sebastian Kohrmann das neue Scheunenhofcenter in Pirna, bis Mittwoch größtes Bauprojekt des Handelsriesen in Deutschland. Sein Einkaufskorb in Sachsen ist aber noch nicht
Vor dem Start und nur fürs Foto ohne Corona-Maske präsentiert Edeka-Regionalchef Sebastian Kohrmann das neue Scheunenhofcenter in Pirna, bis Mittwoch größtes Bauprojekt des Handelsriesen in Deutschland. Sein Einkaufskorb in Sachsen ist aber noch nicht © Jürgen Lösel

Pirna. "Ich ziehe den Hut vor dem, was Edeka in Pirna auf die Beine gestellt hat.“ Der das sagt, heißt Roger Ulke, ist Vorstandssprecher vom Konsum Dresden – mit 34 Märkten in und um Dresden sowie in Plauen Konkurrent des gelobten größten deutschen Lebensmittelhändlers.

Tatsächlich ist das am Mittwoch eröffnete Scheunenhofcenter auch für den genossenschaftlich organisierten Primus nicht alltäglich. „Klar können wir größere Einkaufsmärkte bauen“, sagt Sebastian Kohrmann, Chef von Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen. „Aber so ein Objekt für weitere Händler, Büros, Praxen, mit Tiefgarage und 2.800 Quadratmeter für Betreutes Wohnen ist für uns Neuland. Der eigene 2.500 Quadratmeter große Frischemarkt habe als Anker „die richtige Größe für ein Mittelzentrum wie Pirna und ist unser erfolgreichstes Format“, so der 36-Jährige. Die Investitionssumme verrät er nicht. Zuletzt war mal unwidersprochen von 25 Millionen Euro die Rede.

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