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Konzept der Wünsche und der Wirklichkeit

SZ-Redakteur Steffen Gerhardt über Nieskys Vorhaben bis ins Jahr 2030.

Von Steffen Gerhardt
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Seit Egon Olsen wissen wir, es braucht einen Plan, um ein Vorhaben umsetzen zu können. Den hat sich die Stadt Niesky jetzt gegeben und sie wird in der Umsetzung erfolgreicher sein als die Olsenbande. Das muss sie auch. Nicht nur wegen der Kosten, die so ein Stadtentwicklungskonzept mit sich bringt, sondern auch, damit Niesky für die künftigen Generationen lebenswert bleibt. Zwar wird mancher Nieskyer das Insek für ein Märchenbuch halten, was es so aber nicht ist. Schließlich hatte jeder Nieskyer die Chance, an dem Stadtentwicklungskonzept mitzuarbeiten. Die Stadt hat dazu eine Umfrage durchgeführt, deren Ergebnis mit eingeflossen ist. Am Ende waren es 114 Teilnehmer, die geschrieben haben, was ihnen an ihrer Stadt gefällt und was nicht. Ein Armutszeugnis für eine Stadt mit rund 9.400 Einwohnern.

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