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Krabat wird eingemottet

Die dreiwöchigen Festspiele sind zu Ende. Innerhalb eines Tages wurde an der Krabatmühle klar Schiff gemacht.

Von Anja Wallner
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Am Sonntagabend saßen hier noch dicht gedrängt die Zuschauer der letzten Vorstellung der Krabatfestspiele in diesem Jahr – Montagfrüh war es ungewohnt leer und still auf dem Mühlenhof. Nach und nach trafen die Helfer ein, um aufzuräumen, Technik abzubauen
Am Sonntagabend saßen hier noch dicht gedrängt die Zuschauer der letzten Vorstellung der Krabatfestspiele in diesem Jahr – Montagfrüh war es ungewohnt leer und still auf dem Mühlenhof. Nach und nach trafen die Helfer ein, um aufzuräumen, Technik abzubauen © Foto: Anja Wallner

Auf einem Tisch standen noch die Reste vom Vorabend: leere Gläser und Becher, ein halbgegessenes belegtes Brötchen, Kronkorken. Katerstimmung am Montagfrüh an der Krabatmühle. Am Sonntagabend waren die dreiwöchigen Krabatfestspiele in Schwarzkollm mit der finalen Vorstellung für dieses Jahr zu Ende gegangen. 12 000 Zuschauer, so viele wie noch nie in der achtjährigen Festspielgeschichte, erlebten an 15 Abenden die Geschichte um Krabat und die Elemente der Macht. Gegen 8 Uhr lag der Mühlenhof gestern fast verlassen und ziemlich still da. Nur ein paar frühe Helfer waren schon auf den Beinen, reinigten Toiletten und stapelten Bierzeltgarnituren aufeinander, die zum Teil geliehen waren und wieder abtransportiert werden müssen.

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