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„Kyffhäuser“ feiert Geburtstag

Großharthau. Zwischen Dresden und Bautzen gehört das Hotel zu den ersten Adressen. Davon profitieren der Ort unddie gesamte Region.

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Von Ingolf Reinsch

Mit einem Ball im kürzlich renovierten Saal hat das Großharthauer Hotel-Restaurant „Kyffhäuser“ jetzt sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Und Grund zum Feiern hat das 17-köpfige Team um Inhaberin Isolde Russig allemal. Schließlich schaut das Haus auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück: Mit einem Restaurant, 50 Betten und dem Ballsaal ist das Hotel Treff für Großharthauer und Gäste aus der Umgebung; es beherbergt Geschäftsreisende und Touristen; es ist Kulturhaus und organisiert Mehrtagesprogramme für ganze Busgesellschaften. Auch aus Österreich und der Schweiz kommen Touristen.

„Wir haben eine gute Auslastung. Im September hatten wir über 4000 Gäste, im Oktober waren es 3780“, sagt Isolde Russig. Schon als das Hotel nach dem Umbau im November 1997 eröffnet wurde, hatte sie nicht nur Großharthau im Blick, wenn sie sich für ihr Haus und in der Region engagiert. Im Rahmen der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien (MGO) bringt sich der „Kyffhäuser“ in die Arbeitsgruppe Bustouristik und die Lausitzer Fischwochen ein. Durch den Großharthauer Schlosspark gibt es zudem mannigfaltige Verbindungen zu der in Bad Muskau ansässigen Arbeitsgemeinschaft Gartenkultur. Die Sanierung und Eröffnung des Hauses habe „ganz Großharthau Auftrieb gegeben“, sagt Bürgermeister Jens Krauße. „Im Kyffhäuser hat sich über Jahrzehnte das öffentliche Leben des Ortes abgespielt.“ Sehr gut saniert, steht das Haus auch jetzt im Zentrum des Dorfes – und strahlt aus, auch auf Handwerker und Gewerbetreibende. Bäcker, Fleischer, Wäscherei, Fotografin – sie alle sind Kooperationspartner des Hotels.