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Wo ist die Polizei, wenn man sie braucht?

Ladendetektiv Lutz Storp bewacht die Obi-Märkte der Region, hat zwei Täter gestellt und musste 45 Minuten auf die Polizei warten. Er klagt die Politik an.

Von Markus van Appeldorn
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Eine Dreiviertelstunde musste ein Ladendetektiv auf die Polizei warten, nachdem er zwei Diebe gestellt hatte. Das er kein Foto von sich wollte, liegt in der Natur der Sache.
Eine Dreiviertelstunde musste ein Ladendetektiv auf die Polizei warten, nachdem er zwei Diebe gestellt hatte. Das er kein Foto von sich wollte, liegt in der Natur der Sache. © Symbolbild: SZ/Uwe Soeder

Die Polizei ist für Lutz Storp ein wichtiger Partner. Das bringt sein Beruf mit sich. Storp ist Ladendetektiv und bewacht unter anderem die Obi-Baumärkte in Löbau, Ebersbach und Zittau. Die Nummern der zuständigen Polizeireviere hat Lutz Storp deshalb naturgemäß in sein Telefon eingespeichert. Aber wie es so ist in Partnerschaften: Manchmal erlebt man Enttäuschungen. Eine von Storps herbsten Enttäuschungen in jüngster Zeit war die, beinahe eine Dreiviertelstunde auf eine alarmierte Streife warten zu müssen. Und das wäre offenbar so nicht nötig gewesen.

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