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Landwirte unter Druck

Im zweiten Jahr geht es für einige im Landkreis erneut an die Reserven. Was ist, wenn sich der Wettertrend fortsetzt?

Von Anja Ehrhartsmann & Annett Heyse
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Landwirt Hubertus Schroth aus Großopitz muss bereits jetzt die Futterreserve für den Winter verwenden, um die Jungtiere sattzubekommen.
Landwirt Hubertus Schroth aus Großopitz muss bereits jetzt die Futterreserve für den Winter verwenden, um die Jungtiere sattzubekommen. © Andreas Weihs

Die Kühe kauen gemütlich. Es raschelt und knistert, wenn sie den Kopf ins Heu stecken und sich noch eine Fuhre gönnen. Als Nutztiere ahnen sie nichts von den Sorgen, die sich ihr Chef macht. „Die Wetterkapriolen wirken sich extrem aus“, sagt Hubertus Schroth, Landwirt in Großopitz bei Tharandt. In der zweiten Augustwoche habe er bereits angefangen, den Jungrindern das für den Winter zurückgelegte Futter anzubieten. Normalerweise geht er erst im November an diese Vorräte heran.

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