Lange Autoschlange auf der Weber-Allee

Großenhain. Geduld ist derzeit auf der Carl-Maria-von-Weber-Allee gefragt. Nicht nur zu den Stoßzeiten am Morgen und am Nachmittag. Trotz Ankündigung der Bauarbeiten und der entsprechenden halbseitigen Straßensperrung bleibt dieser Abschnitt der B 101 den ganzen Tag lang stark befahren.
Kein Wunder, denn von der Radeburger Kreuzung kommend ist keine offizielle Umleitung ausgeschildert, sondern nur in der Gegenrichtung. Das hat zur Folge, dass vor allem viele Auswärtige ahnungslos in die Weber-Allee fahren und sich unterhalb des Kulturschlosses eine Autoschlange bildet.
Für die kurze Strecke vom Roten Haus bis zur Dresdner Kreuzung müssen sie deutlich längere Fahrzeiten einplanen. Selbst Fußgänger sind schneller. Ortskundige sind gut beraten, den kleinen Umweg über die Herrmannstraße zu nehmen.
Voraussichtlich bis zum 26. April bleibt die Carl-Maria-von-Weber-Allee halbseitig gesperrt. Die mittelfränkische Spezialfirma Aarsleff saniert unterirdisch einen Abwasserkanal, ohne die Straße wieder aufzureißen. Die Weber-Allee wurde erst vor zwei Jahren erneuert und letztes Jahr die Dresdner Kreuzung. (SZ/jö)