SZ + Wirtschaft
Merken

Leag will neues Kraftwerk bauen

Am Standort Jänschwalde soll künftig Strom und Fernwärme ohne Braunkohle erzeugt werden. So will das Unternehmen Arbeitsplätze erhalten.

Von Irmela Hennig
 4 Min.
Teilen
Folgen
Wasserdampf steigt aus den Kühltürmen des Braunkohlekraftwerkes Jänschwalde der Lausitzer Energie Bergbau AG (Leag) auf. Auch nach dem Abschalten zweier Blocks will die Leag weiter auf Energie in der Region setzen.
Wasserdampf steigt aus den Kühltürmen des Braunkohlekraftwerkes Jänschwalde der Lausitzer Energie Bergbau AG (Leag) auf. Auch nach dem Abschalten zweier Blocks will die Leag weiter auf Energie in der Region setzen. © Christophe Gateau/dpa

Der Bau einer Riesenbatterie, Einstieg ins Eisenbahnverkehrsgeschäft, Aufbau eines Dienstleistungssektors für Wartung, Maschinen- und Stahlbau, erneuerbare Energien – der Bergbau- und Kraftwerksbetreiber Leag in der Lausitz erschließt schon seit einigen Jahren neue Geschäftsfelder. Mit dem angekündigten bundesweiten Ende der Kohleverstromung bis 2038 werden die Bemühungen, wie es scheint, intensiviert. Denn der Leag-Vorstandsvorsitzende Helmar Rendez hatte schon zu Anfang des Jahres angekündigt, dass das Unternehmen auch künftig als Arbeitgeber in der Region tätig sein möchte.

Ihre Angebote werden geladen...