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Leben in Quarantäne

Eine Hoyerswerdaerin berichtet über ihre Zwangs-Zeit daheim.

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Heidrun Kramer kam mit den zwei Wochen Quarantäne gut klar.
Heidrun Kramer kam mit den zwei Wochen Quarantäne gut klar. © Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Heidrun Kramer hat es erst einmal überstanden. Wobei: So schlimm war es nicht, sagt die 78-jährige Hoyerswerdaerin. Sie habe ein wenig geputzt, viel gelesen, Filme geschaut und vor allem endlich einmal die Bilder in den Foto-Alben sortiert. 14 Tage musste sie daheim bleiben, weil sie Kontakt zu einer an Covid-19 erkrankten Frau hatte. Gestern waren die zwei Wochen um. Sorgen gemacht hat sich die Hoyerswerdaerin nicht. „Ich habe mich ja auch nicht krank gefühlt“, sagt sie.

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