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Lehrerin tritt „Zwei Linden“-Erbe an

Stefanie Knerr will die berühmte Diskothek zur guten Stube von Rauschwalde machen und knüpft damit an ihren Urgroßvater an.

Von Sebastian Beutler
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Öfter wieder Party in den „Zwei Linden“ feiern, darauf hoffen viele Görlitzer.
Öfter wieder Party in den „Zwei Linden“ feiern, darauf hoffen viele Görlitzer. © Pawel Sosnowski

Sonnenschirme und Liegemöbel stehen im großen Saal der „Zwei Linden“, als ob der Barmann gleich zwei Bacardi Rum bringen wird. Die Utensilien stehen noch von der letzten Party in der Rauschwalder Diskothek, die ihre besten Zeiten schon lange gesehen hat. Zu DDR-Zeiten die Sonnabend-Ausgehadresse Nummer eins von allen Jugendlichen und Junggebliebenen ist vom alten Glanz nicht mehr viel übrig geblieben. Stefanie Knerr steht in dem Saal und schaut sich rundum. Sie ist nicht zum ersten Male hier, doch künftig in einer neuen Funktion: Stefanie Knerr wird die neue Eigentümerin der „Zwei Linden“ sein. Die Verträge sind unterschriftsreif, mit der ihre Mutter das Haus an sie weitergibt.

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