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Genügend Helfer, zu wenig Kunden?

Die Corona-Krise macht den Spargelbauern im Landkreis Bautzen zu schaffen. Vor allem eine Sorge treibt sie um.

Von Ina Förster
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Auf den Feldern bei Häslich baut die Lausitzer Hügelland Agrar Gesellschaft seit Jahren zwei Hektar Spargel an. Chef Marco Habendorf schaut nach, wie das Gemüse wächst. Nach Ostern soll gestochen werden.
Auf den Feldern bei Häslich baut die Lausitzer Hügelland Agrar Gesellschaft seit Jahren zwei Hektar Spargel an. Chef Marco Habendorf schaut nach, wie das Gemüse wächst. Nach Ostern soll gestochen werden. © René Plaul

Haselbachtal / Wittichenau. In etwa zwei Wochen startet auch in Sachsen die Spargel-Ernte. Im Landkreis Bautzen gibt es nur wenige Bauern, die sich der Aufzucht des "königlichen Gemüses" widmen. Auch, weil es ein eher aufwändiges Unterfangen ist und schon in manchem Jahr nicht die Erträge brachte, die man sich erhoffte. Außerdem werden immer sehr viele fleißige Hände für die Ernte benötigt. Die Arbeit ist ein Knochenjob. Nicht jeder kann sich über mehrere Wochen damit anfreunden. Auch deshalb greifen viele Produzenten auf ausländische Erntehelfer zurück. Wie der Bauernhof Domanja in Wittichenau. 

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