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Herausforderung für die Kirche liegt im Abstand 

Coronavirus verändert alles: Selbst in Kriegszeiten habe man sich Halt im gemeinsamen Gebet gegeben.

Von Catharina Karlshaus
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Pfarrer Sebastian Zehme macht keinen Hehl daraus, dass er momentan noch nicht weiß, wie sich das Wie des Miteinanders in den kommenden Wochen gestalten wird.
Pfarrer Sebastian Zehme macht keinen Hehl daraus, dass er momentan noch nicht weiß, wie sich das Wie des Miteinanders in den kommenden Wochen gestalten wird. © Archivfoto: Kristin Richter

Lenz. Er hat noch immer Hoffnung. Denn noch glaubt Sebastian Zehme daran, dass er und Pfarrkollege Konrad Adolph die Mädchen und Jungen in der Gemeinde doch am Pfingstfest konfirmieren können. Pfingsten, immerhin mit Ende Mai noch weit entfernt und vielleicht so viele Wochen, dass die jetzige Situation nicht mehr die alte ist. Dass bis dahin wieder das normale öffentliche Leben in die Dörfer und Städte zurückgekehrt ist und Menschen sich wieder zusammen finden dürfen.

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