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Martin Bühler, Gemeinderat aus Oberseifersdorf, schreibt zum Artikel „Reparaturarbeiten an Oberseifersdorfer Windrad“ (SZ vom 27. April): Weitblick wirkt sich positiv aus Die Bildunterschrift bestätigt, dass Mittelherwigsdorf gut bestückt ist bei der Nutzung alternativer Energien.

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Martin Bühler, Gemeinderat aus Oberseifersdorf, schreibt zum Artikel „Reparaturarbeiten an Oberseifersdorfer Windrad“ (SZ vom 27. April):

Weitblick wirkt sich positiv aus

Die Bildunterschrift bestätigt, dass Mittelherwigsdorf gut bestückt ist bei der Nutzung alternativer Energien. Dass viele Bürger unserer Gemeinde auf die zukunftsorientierte, also regenerative Energiegewinnung setzen, zeugt von großer Aufgeschlossenheit und Weitblick. Sachsenweit, so die SZ vom selben Tag, ist dieses „Umdenken in der Energiewirtschaft“ erst in 100 Jahren geplant. Dann soll – so Minister Tillich – „die Energieversorgung in Sachsen nur noch aus erneuerbaren Energien stammen“. In Mittelherwigsdorf wird bereits heute – durch Privatinitiative – mehr Energie erzeugt als verbraucht! Neben der Einsparung des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) spielt diese Art der Energiegewinnung natürlich auch Steuergelder in die Standort-Gemeindekasse ein. Dadurch und durch die so genannte. „Ausgleichsabgabe“ der Anlagenbauer hat die Gemeinde einen weiteren direkten Nutzen von den sanften Energieerzeugern.

Sabine Kania aus Zittau schreibt zu einer Informationsveranstaltung zu Zahnimplantaten folgene Zeilen:

Großes Interesse für Zahnimplantate

Jüngst fand im Hotel „Dreiländereck“ in Zittau eine Informationsveranstaltung zum Thema Zahnimplantate statt. Zu dieser Veranstaltung lud das Zittauer Dental-Labor Sabine Kania ein. Die Referenten Reinhardt Apelt (Großschönau), Jürgen Posselt (Olbersdorf), Dr. Sven-Torsten Preuß (Zittau) und Zahntechnikermeisterin Sabine Kania waren über die gute Resonanz überrascht. Etwa 60 Personen folgten der Einladung und bekundeten mit vielen Fragen ihr Interesse. Auf Grund des immer noch bestehenden Informationsdefizites speziell zu diesem Thema wird im Herbst diese Veranstaltung wiederholt.

Andreas Deckwart aus Görlitz schreibt über eine Aktion des Caritasverbandes Oberlausitz Folgendes:

Lichtblick fördert Seniorenfreizeit

Bei den Teilnehmern der Seniorenfreizeit des Caritasverbandes Oberlausitz in Jauernick-Buschbach kamen 1 297 Jahre Lebenserfahrung zusammen. Trotz Pflegestufe und Rollstuhl war es für die 17 Teilnehmer ein ereignisreicher Urlaub und eine willkommene Abwechslung im manchmal so mühevollen Alltag. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Autohaus Matticzk, der Druckerei Schleppers und der Stiftung Lichtblick der Sächsischen Zeitung sowie dem Kuratorium Deutsche Altershilfe für die Unterstützung dieser Tage.

Werner Rönsch aus Lauta schreibt zum Abriss des Gebäudes „Hütters Hotel“:

Jahrelang geprägtes Bild verschwunden

Den vielen Glückwünschen zum 60. Geburtstag der SZ schließe ich mich an. Die Jubiläumsausgabe gewährt einen detaillierten Einblick in die Verlagsarbeit allgemein und über den technisch-organisatorischen Ablauf bei der Zeitungsherstellung und dem Vertrieb. Erfreulich ist auch, dass der Leser den ihm nur namentlich bekannten Redakteuren und Mitarbeitern das richtige Gesicht zuordnen kann.

Wenn ich in früheren Jahren meine Heimatstadt Zittau besuchte und aus dem Bahnhofsgebäude trat, ging der Blick in Richtung „Hütters Hotel“ mit dem Beginn der Bahnhofstraße. Da wusste ich: Jetzt bin ich in Zittau angekommen, und mein Stadterlebnis kann beginnen. Dieses seit Kindheitsjahren eingeprägte Bild stimmt jetzt nicht mehr. Das bedauere ich sehr.

Aber es ist vorgesorgt. Meine jetzigen Fahrten mit dem Pkw nach Zittau führen nicht über den Bahnhofsvorplatz, und das gewohnte Bild bleibt mir erhalten. Ja –auf diese Lösung muss erst mal einer kommen! Unser Zittauer „Urgestein“ Ewald Buttig würde den Abriss des ehemaligen Hotels etwa so kommentieren: „Es braust ein Ruf wie Donnerhall, in Zittau sind die Gelder all’. Und weil wir nicht mehr weiter wissen, wird das Gebäude abgerissen!“

Schüler und Lehrer der Grundschule Leutersdorf schreiben zu ihrer Teilnahme an der Sinnesolympiade folgende Zeilen:

Wetteifern

auf der Bolzwiese

Im März nahm unsere Grundschule an einer Sinnesolympiade teil, die das „Spielmobil“ vom Querxenland Seifhennersdorf durchführte und von der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien gesponsert wurde. Unsere 1a, 1b und 2b kamen von 32 Grundschulen ins Endduell, das am 1. Mai auf der Bolzwiese des Querxenlandes ausgetragen wurde. Dort wetteiferten die Kinder an abwechslungsreichen sportlichen Stationen und wurden dabei von Eltern, Großeltern und Lehrern angefeuert. Bei strahlendem Sonnenschein hatten alle viel Freude. Zur Siegerehrung ging kein Kind leer aus. Es gab Urkunden und Eintrittskarten für das Karasekjubiläum. Die besondere Überraschung war eine riesige Torte für jede Klasse, die wir überreicht bekamen. Als faire Sportler gaben wir den anderen Schülern unserer Schule eine Kostprobe. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei der Sparkasse als Sponsor sowie dem Spielmobil als Ausrichter bedanken.

Zur Demonstration vom 8. Mai schreibt Gregor Janik aus Zittau:

Zutiefst erschreckend

Mag auch die Kleiderordnung mancher jüngerer Versammlungsteilnehmer Außenstehende befremdet haben, es wurde ein sehr ernstes Anliegen vorgetragen: Frieden! Zutiefst erschreckend war aber das Verhalten der am Rande auftretenden NPD-Mitglieder: Ständiges Fotografieren aller Versammlungsteilnehmer (Wozu?), lautstarkes Zwischenrufen, Anpöbeln, Beschimpfen, ja in die Versammlung spucken – das sind keine legitimen, wenn auch konträren Meinungsäußerungen. Bei solchen Auftritten braucht sich die NPD über die Ausgrenzungen aus dem politischen Leben nicht beschweren: Das Problem ist hausgemacht.

Rudolf Wirth von der Linkspartei.PDS aus Zittau schreibt zu einem Besuch von Katja Kipping folgende Zeilen:

Lebhafte

Diskussion

Katja Kipping hatte einen vollen Saal im Burgteich. Auch jugendliche Sympathisanten waren vertreten. In 90 Minuten lebhafter Diskussion wurden die Fragen der Aktivitäten der Linksfraktion im Bundestag, der Parteineubildung aus Linkspartei und WASG und Alternativen auf sozialpolitischem Gebiet diskutiert. Informiert wurde auch über die gemeinsame Kampagne Linkspartei/Gewerkschaft zum Mindestlohn von acht Euro.

Meinungsäußerungen an: Sächsische Zeitung, Neustadt 18, 02763 Zittau. Im Interesse der Wiedergabe möglichst vieler Leserbriefe behalten wir uns das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor. Für Rückfragen ist die Telefonnummer nützlich. Bei E-Mails an [email protected] bitte Adresse angeben.