Uwe Bartsch, Sportlehrer am Pirnaer Schillergymnasium, berichtet von einem sportlichen letzten Schultag:
Sportunterricht
auf der Elbe
Im Friedrich-Schiller-Gymnasium Pirna gehört die Sportart Rudern zum Pflichtprogramm des Sportunterrichts der sechsten Klassen. Seit einigen Jahren arbeiten hier die Schule und der Pirnaer Ruderverein 1872 erfolgreich zusammen. Unter Anleitung von Übungsleitern und Sportlehrern erhalten hier die Kinder eine Grundausbildung im Wasserfahrsport. Im Herbst und Winter wird in den Trainingshallen des Rudervereins hart trainiert. Da stehen Ergometer, Ruderbecken und Gewichtstraining auf dem Plan. Im April geht es dann auf das Freiwasser der Elbe. Aufregung und Angst gehören aber nicht mit ins Ruderboot. Die werden an Land zurückgelassen. Jetzt beginnt das Training, und es zeigt sich, wer im Winter gut geübt hat. Und zum Schluss das Beste, einen Ruderwettkampf, eine Regatta.
Jede Klasse stellt eine Vierer-Mannschaft der Mädchen, der Jungen und ein Mix-Team. Natürlich gibt es in den Klassen schon Schüler, die im Laufe des Jahres zum Leistungstraining in den Ruderverein gewechselt sind, aber im Mannschaftsboot müssen alle gut Rudern, um den Sieg zu erreichen. Nachdem bei den Mädchen und Jungen die Klasse 6/1 die Siege errudern konnte, kam es zum spannendsten Rennen des Tages, dem Mix-Vierer. Hier gewannen mit einer halben Bootslänge die Ruderer der Klasse 6/2 Fanny, Claudia, Dominik und Philipp, gesteuert von Felix, vor dem Boot der Klasse 6/1. Für die Sieger und Platzierten gab es neben Medaillen und Urkunden viel Beifall von Mitschülern und Lehrern. Ein gelungener Abschluss eines Schuljahres mit Sportunterricht einmal anders.