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Über einen Besuch in der benachbarten Stadt Oschatz und der Landesgartenschau berichtet Christina Kötteritzsch in ihrem Brief an die Lokalredaktion. Nähere Umgebung kennen gelernt Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe...

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Über einen Besuch in der benachbarten Stadt Oschatz und der Landesgartenschau berichtet Christina Kötteritzsch in ihrem Brief an die Lokalredaktion.

Nähere Umgebung kennen gelernt

Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe für Osteoporose Riesa besuchten anlässlich ihres Wandertages die Landesgartenschau in Oschatz, die vom 22. April bis 8. Oktober stattfindet. Der Stadtsteg führt die Besucher von der Innenstadt in das Gartenschaugelände. Die erste Station ist eine große Blumenhalle, die je nach Jahreszeit gestaltet wird. Zurzeit kann man die „Sommerblumenfantasien“ bestaunen. Auf dem über 4 000 Quadratmeter großen Gelände der Außenanlage erwartete uns ein buntes Blumenmeer. Für die Kinder und Jugendlichen bietet das „Grüne Klassenzimmer“ bei altersgerechten Projekten die Möglichkeit, die Welt der heimischen Flora und Fauna kennenzulernen. Wer möchte, kann mit dem Wilden Robert über das Gelände fahren oder im Rosengarten und am Rosensee sich entspannen. Themengärten gibt es zu besichtigen, die die gärtnerische Art der besonderen Gestaltung zeigen. Der Heimattiergarten präsentiert sich mit heimischen und exotischen Tieren, die wunderbar in die Landschaftsgestaltung hineinpassen.

Wenn man in Oschatz weilt, muss man unbedingt der historischen Innenstadt einen Besuch abstatten. Bei einem Rundgang kann man zwei Märkte mit sanierten Bürgerhäusern und das Oschatzer Rathaus in Augenschein nehmen, das 1842 nach dem letzten Stadtbrand von Gottfried Semper wieder aufgebaut wurde.

Man darf nicht versäumen, die Kirche St. Aegidien zu besichtigen. Wenn man 199 Stufen emporsteigt, kann man die Türmerwohnung besichtigen und genießt einen wunderbaren Ausblick bei einer Tasse guten Kaffees mit Kuchen. Die Mitglieder des Vereins „Rettet St. Aegidien“ unterstützen mit vielen Initiativen die Restaurierungsarbeiten dieser Kirche. In diesem Jahr konnten schon 14 000 Besucher begrüßt werden.

Abschließend kann ich feststellen, das für alle dieser Tag ein sehr wissenswerter und interessanter Ausflug war, um die nähere Umgebung unserer Heimat kennen zu lernen.

Ilse und Peter Gruhle freuen sich über das Wachsen des Radweges von Riesa nach Strehla – und hoffen, dass noch fehlenden 400 Meter hinzukommen.

Die kleine Lücke noch schließen

Zwar ist der Radweg Riesa-Strehla unseres Wissens noch nicht offiziell freigegeben, aber er erfreut sich, wie täglich zu erleben ist, schon großem Zuspruch.

Aber eine Frage bleibt: Warum wurde die Ortsdurchfahrt Forberge „ausgespart“? Knappe 400 Meter wären nur notwendig, um eine komplette Verbindung an der sehr hochfrequentierten Bundesstraße 182 zu schaffen.

Die Radler von Riesa kommend haben zwar nur diese wenigen Meter auf der Straße zu überbrücken, denn sie verbleiben auf der rechten Fahrbahnseite. Aber umgekehrt, von Strehla kommend, muss jetzt zwei mal diese gefährliche Straße überquert werden.

Ob nun Eigentumsfragen, bautechnische Probleme oder es einen anderen Grund für diese Unterbrechnung gibt, dürfte doch im Interesse der Sicherheit nicht das Problem sein, diese kleine Lücke noch zu schließen.

Meinungsäußerungen bitte an: Sächsische Zeitung, 01587 Riesa, Hauptstraße 56. Im Interesse der Wiedergabe möglichst vieler Leserbriefe behalten wir uns das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor. Für eventuelle Rückfragen ist die Telefonnummer nützlich. Bei E-Mails an [email protected] bitte die Adresse angeben.