SZ +
Merken

leserbriefe

Bewegendes Treffen mit einer Zeitzeugin Kürzlich fand in der Mittelschule Gesundbrunnen eine etwas andere Geschichtsstunde statt. Die Schüler der 9. Klassen wurden von der Zeitzeugin Frau Lewinska besucht, die im Zweiten Weltkrieg in vielen Konzentrationslagern leiden musste.

Teilen
Folgen

Bewegendes Treffen mit einer Zeitzeugin

Kürzlich fand in der Mittelschule Gesundbrunnen eine etwas andere Geschichtsstunde statt. Die Schüler der 9. Klassen wurden von der Zeitzeugin Frau Lewinska besucht, die im Zweiten Weltkrieg in vielen Konzentrationslagern leiden musste. Die Tschechin erzählte über die schreckliche Zeit und brachte dabei sehr viele persönliche Gefühle zum Ausdruck. Frau Lewinska berichtete über die unmenschlichen Lebensumstände in Auschwitz und Theresienstadt. Sie sprach auch über familiäre Ereignisse, die ihr noch heute schmerzhafte Gefühle bereiten.

Es nahm uns sehr mit, als sie ihre Lebensgeschichte erzählte und wir konnten uns nach diesem Erlebnis ein normales, glückliches Leben in dieser Zeit nicht mehr vorstellen. Daraufhin entschlossen wir uns zu einem Projekt, das Themen dieser Zeit widerspiegeln sollte. Wir wählten uns als Hauptthemen Konzentrationslager in Bautzen und Umgebung, Judenverfolgung und Zwangsarbeit aus. Dazu suchten wir Informationen im Internet, in der Stadtbibliothek und im Stadtarchiv Bautzen. Leider fanden wir heraus, dass die Brücke-Most-Stiftung keine Fördergelder für Treffen dieser Art mehr bekommt. Wir bitten um Spendengelder für diese Stiftung und hoffen, dass diese erhalten bleibt. Anne Müller,

Linda Hauptmann, Bautzen

Den bösen Zauberer in Lomske besiegt

Groß war die Aufregung der Vorschulkinder des Freizeitvereins „Kinderinsel“ Großdubrau als Bücherwurm Willi uns die Nachricht brachte, dass Zauberer Ulux-Krulux unsere Zuckertüten stehlen will.

Mit der Oberhexe Oxana machten wir uns auf den Weg. Unterwegs erlebten wir viele Abenteuer. Um Ulux- Krulux zu besiegen, brauchten wir das letzte Stück des Zauberspruchs. Den bekamen wir von Robin Hood, bei dem wir uns im Pfeil-und-Bogen-Schießen übten. Nun waren wir unserem Ziel ganz nahe, denn wir hörten das Geknatter des Motorrades vom bösen Zauberer. Der verschwand plötzlich im Kulturhaus Lomske.

Zum Glück hatten wir nun unseren Zauberspruch und konnten Ulux-Krulux besiegen. Glücklich über den Ausgang verlebten wir mit unseren Eltern und Geschwistern einen schönen Abend. Wir danken den Eltern für das leckere Buffet, dem Team der „Kinderinsel“ für die tatkräftige Hilfe und ganz besonders Herrn Händler. Bedanken möchten wir uns bei der Kreissparkasse, der Fielmann AG, bei Herrn Bleul, Herrn Raue, Frau Krahl, Frau Schurck, Herrn Eberlein und Nico Marx. Dagmar Lehmann,

Christine Marx, Großdubrau

Im Interesse der Wiedergabe möglichst vieler Leserbriefe behalten wir uns das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.