Zum Artikel „Das Naturerlebnisbad soll attraktiver werden“, SZ vom 5. November, schreibt Familie Such aus Großenhain:
Wir schlagen einen Wunschbriefkasten für ein attraktives Bad vor
Seit über 50 Jahren sind wir Gäste des Großenhainer Schwimmbades, haben so fast alle während dieser Zeit erfolgten Umbauten hautnah miterlebt. Im Großen und Ganzen sind wir schon aus diesem Grunde recht zufrieden mit den heutigen Bedingungen. Wer hat noch vor Jahren an eine warme Dusche gedacht. Wir haben noch vor dem letzten Umbau zum Erlebnisbad kalt in einer Einmanndusche geduscht. Heute ist alles in einem sehr guten Zustand, es gibt Umkleidekabinen, die Haare können geföhnt werden, eine Behindertentoilette ist vorhanden und vieles mehr, was dem Besucher zur Verfügung steht. Sonnenschirme sowie Liegen auf gepflegtem Rasen laden zum relaxen ein. Dafür sind wir dankbar und fühlen uns in unserem Naturerlebnisbad sehr wohl. Auch trägt die Fürsorge des gesamten Personals zum sorglosen Badevergnügen bei. Sicher kann man immer wieder Nachbesserungen vornehmen, aber wir alle wissen, dass es dabei immer wieder mit um die Finanzen geht, und die sind bekanntlich knapp.
Vielleicht könnte man auch einen Wunschbriefkasten für eventuelle Wünsche am Bad anbringen. Attraktivität kann man aber auch unterstützen, indem man selbst, außer nur Vorschläge zu unterbreiten, Besucher unseres Bades wird.
Von einem Seniorennachmittag der Ortsgruppe 3 der Volkssolidarität berichtet Frau Sorich:
Besuch in der Großenhainer Preusker-Bücherei
Am 5. November traf sich die Seniorengruppe 3 der Volkssolidarität zu ihrem monatlichen Beisammensein, diesmal nicht in der Begegnungsstätte der Stadt, sondern in der Karl-Preusker-Bücherei am neu gestalteten Neumarkt. Empfangen wurden wir von den Mitarbeitern der Bücherei in dem sehr schönen und liebevoll herbstlich ausgestalteten Veranstaltungsraum mit Blick auf den Kräutergarten und die Klosterruine. Nachdem wir uns mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, erzählte uns Frau Schäfer die Geschichte der Entstehung der Bücherei und von Karl Preusker, dem Gründer der heute ältesten Volksbücherei Deutschlands.
Fragen der Senioren wurden humorvoll und mit großer Sachkenntnis beantwortet und danach lasen Frau Schäfer und Frau Hofmann kurze Geschichten und Gedichte passend zur Jahreszeit.
Im Anschluss machten wir einen interessanten Rundgang durch das Haus und wir konnten uns überzeugen, dass die Bücherei sehr gut angenommen wird, vor allem von den Kindern. Viele Fotos an den Wänden des Hauses zeigen, wie viel hier für und mit den Kindern gemacht wird.
Es tauchten viele Erinnerungen an frühere Zeiten der Bücherei auf und ehemalige Handelsschülerinnen (heute weit über 80 Jahre) erinnerten sich in den Räumen an den Unterricht hier. Dieser Nachmittag war für uns alle sehr erlebnisreich und schön und wir möchten uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern der Bücherei, Frau Schäfer und Frau Hofmann, sowie bei Frau Mißbach von der Begegnungsstätte bedanken.
Stefanie Bünger und Linda Richter schreiben Folgendes:
Ein Dankeschön für
die schnelle Hilfe an
die Busgesellschaft
Wir, die Schüler der Klasse 9b der 1. Mittelschule Am Kupferberg, planten für den 25. Oktober eine zweitägige Exkursion nach Weimar. Durch den Lokführerstreik fiel die Bahnverbindung von Großenhain nach Riesa aus. Unsere Lehrerin fragte bei der KVRG an, ob eine kostenlose Beförderung per Bus möglich wäre und die bereits gekauften Fahrkarten der Bahn anerkannt würden. Ohne zu zögern wurde diesem Anliegen zugestimmt.
Die Klasse 9b und unsere Lehrerin möchten sich auf diesem Weg für die unkomplizierte Hilfe und das großzügige Entgegenkommen ganz herzlich bei der Kreisverkehrsgesellschaft Riesa-Großenhain bedanken.
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