Klaus Meikies aus Kirnitzschtal mailte zur derzeitigen Debatte über das neue Kfz-Kennzeichen:
Nicht noch ein unnötiges Kennzeichen
Das ist doch toll! Nun brauchen wir die Dresdner in ihrem Streit um die Waldschlösschenbrücke nicht mehr beneiden. Wir haben auch ein weltbewegendes Problem im neuen Landkreis mit dem
Wortungetüm „Sächsische Schweiz - Osterzgebirge“, nämlich das gemeinsame Kfz-Kennzeichen.
Es ist doch verwunderlich, wie vornehmlich einige Bürger aus dem ehemaligen Weißeritzkreis dabei auf die Barrikaden gehen können und das Argument anführen, dass in dem Kfz-Kennzeichen sich die Region wiederfinden muss. Nun bleibt nur noch die Frage: Was haben sie damals zu DW gesagt?
Hierin findet sich weder der Begriff Osterzgebirge noch der ehemalige Kreis Freital wieder, sondern die
Kreisstadt Dippoldiswalde war der Namensgeber. Und nun soll es mit der gemeinsamen Kreisstadt
Pirna nicht möglich sein? Egal, was jeder Verein, Bürger oder Partei sich für ein Kfz- Kennzeichen
einfallen lässt, es bleibt ein künstliches Phantasiegebilde, das kein Mensch außerhalb des Landkreises
deuten kann. Deshalb ist es sicherlich doch das Beste, wenn PIR das gemeinsame Kennzeichen ist,
denn es lässt wenigsten auf die Kreisstadt schließen, die auch auf einer Landkarte auffindbar ist.
Und die Behauptung von Autohändlern im Osterzgebirge, dass Käufer keine Fahrzeuge wegen des
ungeliebten PIR kaufen, ist doch mehr als an den Haaren herbeigezogen. Bekanntlich ist die Kauf-
laune um bis zu 20 Prozent zurückgegangen und warum sollte sie um diese Branche einen
Bogen machen? Mann kann nur hoffen, dass der neue Kreistag zu dem gegenwärtigen Wirrwarr PIR, DW, SEB, FTL, DD und MEI nicht noch ein unnötiges Kfz-Kennzeichen hinzufügt und der Logik mit dem PIR folgt. In Bautzen, Görlitz, Meißen u. a. ging es doch auch!
Dr. Jürgen Stein aus Rathmannsdorf schreibt zum SZ- Interview mit Werner Kirschner, Geschäftsführer der „Elbresidenz“ Bad Schandau (29. August):
Demokratieverständnis überprüfen
Im SZ- Interview versteift sich der Geschäftsführer des 5-Sterne- Hotels „Elbresidenz“ Bad Schandau, Herr Kirschner, zu der Behauptung, „…die Kirche verhindert Entwicklungen zum Wohle der Stadt.“ Bei aller Wertschätzung für die Leistungen, das Engagement und die Persönlichkeit von Herrn Kirschner – hier beginnt eindeutig die Anmaßung. Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Schandau war bereits zu Zeiten mit um das Wohl der Stadt bemüht, als Herr Kirschner Bad Schandau noch gar nicht gekannt haben dürfte. Eine Vielzahl von Aktivitäten belegen, dass dieses Bemühen anhält. Zu dem von Herrn Kirschner geplanten „Bademantelgang“ zwischen Hotel und Toscana- Terme quer über das Pfarrgelände hat es allerdings nach intensiven Beratungen einen ablehnenden Beschluss des Kirchenvorstandes gegeben.
Ein solch wesensfremder baulicher Eingriff hätte das denkmalgeschützte Ensemble von Pfarrhaus und Stadtkirche massiv beeinträchtigt. Die von der Kirchgemeinde zugleich angebotenen Alternativen hat Herr Kirschner jedoch nicht einmal zur Kenntnis genommen. Anstelle eines fairen Dialoges wird nun die gesamte Kirchgemeinde öffentlich diffamiert. Als Mitglied dieser Kirchgemeinde kann ich Herrn Kirschner deshalb nur empfehlen, sich in aller Form zu entschuldigen.
Stefanie Seidel aus Neustadt schreibt über das Ferienprogramm im Neustädter Mehrgenerationenhaus:
Vorfreude auf die
nächsten Ferien
Meine Ferien habe ich zum größten Teil im ASB Mehrgenerationenhaus in Neustadt verbracht. Wir haben viel erlebt, viel gelacht und auch manches gelernt, gebastelt und viele tolle Ausflüge gemacht. Die Krönung war aber unsere Abschlussfete mit Übernachtung, die unter dem Motto „Der Schuh des Manitu“ stand. Wir haben eine super Party gefeiert und eine Menge Spaß gehabt. Jetzt freuen wir uns schon auf die nächsten Ferien im Oktober. Ich bin auf jeden Fall dabei.