Zu Beiträgen über Hundekot im Stadtbild (SZ vom 25. und 26. März 2009):
Hundehalter haben verschiedene Ansichten
Auch wir Hundefreunde ärgern uns über die vielen Hundehaufen von uneinsichtigen Haltern. Ordnungshüter sollten kräftig abkassieren! Vor einiger Zeit ging uns der viele Dreck, an dem auch unsere Hunde schnüffeln, mächtig auf den Nerv. Mit Mülltüten und Gummihandschuhen bewaffnet sammelten wir fünf Tüten Müll auf. Nun fühlen wir uns im Innenhof Am Feierabendheim in Königshufen wieder wohl. Das ist nur ein kleiner Beitrag, dass unsere Stadt ein wenig sauberer wird.
Gabriele Lindaner, 02828 Görlitz
Solche Artikel sorgen dafür, dass man von einigen Bürgern wie ein Schwerverbrecher betrachtet wird, wenn man mit seinem Vierbeiner spazieren geht. Man wird sogar verbal angegriffen, wenn der Hund an einem Straßenrand seine Blase entleert. Um Missverständnissen vorzubeugen: Auch ich ärgere mich über Hundekot auf Gehwegen und an Spielplätzen. Doch ohne die Einnahmen der Hundesteuer würde es der Stadt noch deutlich schlechter gehen. Wir haben in Görlitz wichtigere Probleme als Hundekot. Der Zustand der Straßen ist eine Katastrophe. Winterdienst findet auf Nebenstrecken nicht statt. Hauptprobleme sind die gestiegene Kriminalität, die Stadthalle und die hohe Arbeitslosigkeit.
Hagen Ulbrich, 02826 Görlitz
Leserbriefe sind die persönlichen Meinungen der Schreiber. Meinungen an: SZ, PF 300151, 02806 Görlitz bzw. [email protected]. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.