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Leserbriefe

Zu „Investor will Elbe-Hotel 2013 eröffnen“ in der SZ vom29. November: Ballsaal soll Luxuswohnungen weichen? Als gebürtiger Dresdner (Jahrgang 1931) ist mir der Ballsaal im damaligen „Hotel Demmnitz“, heute „Elbe-Hotel“, als tanzfreudiger Jugendlicher noch in guter Erinnerung.

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Zu „Investor will Elbe-Hotel 2013 eröffnen“ in der SZ vom29. November:

Ballsaal soll Luxuswohnungen weichen?

Als gebürtiger Dresdner (Jahrgang 1931) ist mir der Ballsaal im damaligen „Hotel Demmnitz“, heute „Elbe-Hotel“, als tanzfreudiger Jugendlicher noch in guter Erinnerung. Später erlebten wir in Familie die wunderschön gestalteten Abschlussbälle der Tanzschulen, denen unsere drei Söhne beiwohnten. Deshalb ist es unverständlich, dass dem Investor, obwohl das ganze Gebäude denkmalgeschützt ist, die Genehmigung erteilt wurde, einfach in den Ballsaal eine Zwischendecke einzuziehen, um später Büro- u. Luxuswohnungen darin entstehen zu lassen. Es wäre ratsam, darüber noch einmal nachzudenken!

Gerhard Friedrich,

Leubnitz-Neuostra

Zu „Stadt kassiert auf eigener Baustelle ab“ in der SZ vom 16. Dezember:

Reisebusse halten illegal zum Aussteigen im Zentrum

Prinzipiell kann ich die Argumentation der Stadt, keine Ungleichbehandlung zuzulassen und Präzedenzfälle zu schaffen, nachvollziehen. Aber der nächste Schritt, nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen, ist jedoch offensichtlich von der Stadt auch nicht gewollt. Dies erinnert mich sehr an die Situation der Reisebusse in Dresden. Angeblich ist der Tourismus in Dresden willkommen und Hauptarbeitgeber. Aber haben Sie schon einmal versucht, nach einer Stadtrundfahrt die Gäste zu einem Stadtrundgang in der historischen Innenstadt aussteigen zu lassen? Wohl gemerkt, es geht hier nicht ums Parken, sondern nur um das Halten zum Aussteigen einer Reisegruppe an exponierter Stelle, weniger als fünf Minuten zu Fuß von einer der berühmten Sehenswürdigkeiten entfernt. Ich kenne keine. Trotz ausreichender Platzverhältnisse (Beispiel Theaterplatz) nur Verbotsschilder. Und das Ordnungsamt ist sehr eifrig bemüht, auch hier keine „Ungleichbehandlung“ zuzulassen. Alle Reisebusse, die im Stadtzentrum zum Aussteigen halten, tun dies illegal. Außer der Jagd nach Knöllchen ist kein Konzept zu erkennen. Man schämt sich vor den Gästen für seine Stadt. Schade!

Ralf Mattern, Leipziger Vorstadt

In Dreierreihe im Wendehammer geparkt

Ich kann den Jammer der Bauleute nicht verstehen, wir als Angestellte haben das Parkplatzproblem seit vielen Monaten und parken unsere Fahrzeuge weit ab vom Institut. Die Bauleute haben die Parkplätze vor dem Institut in Beschlag genommen, parken teilweise in Dreierreihen im Wendehammer. Man sollte doch die Kirche im Dorf lassen.Michael Uhlmann, Klotzsche

Leserbriefe sind die persönliche Meinung der Schreiber und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion. Wir behalten uns vor, Zuschriften sinnwahrend zu kürzen. Meinungen an: Sächsische Zeitung, Ostra-Allee 20, 01067 Dresden bzw. [email protected]