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Leserbriefe

Der Vorstand des SV Wesenitztal erzählt von einem Fußballcamp: Fußball-Spektakel beim SV Wesenitztal Mitte Juni fand das Intersport kicker Fußballcamp zum zweiten Mal auf der Sportanlage in Dürrröhrsdorf statt.

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Der Vorstand des SV Wesenitztal erzählt von einem Fußballcamp:

Fußball-Spektakel beim

SV Wesenitztal

Mitte Juni fand das Intersport kicker Fußballcamp zum zweiten Mal auf der Sportanlage in Dürrröhrsdorf statt. 45 Kinder hatten sich angemeldet und trainierten für ein Wochenende im Stadion am Quellenberg und einen Tag auch auf dem Sportplatz an der Mühle. Besonders freut uns, dass von allen Teilnehmern 35 Jungs und 2 Mädchen aus unserem Verein dem SV Wesenitztal kamen. Diese Begeisterung am Fußball ist für alle Trainer und Betreuer unserer Nachwuchsmannschaften Motivation genug für die kommenden Aufgaben. Die Camptrainer Jürgen „Zenga“ Zehntgraf und Matthias Kautzsch wurden wie im letzten Jahr von den Trainern Kay Pirnke, Jens Wenzel, Tobias Schulz und Hendrik Wirthgen aus unserem Verein unterstützt. Die Kinder wurden in Altersklassen eingeteilt. Die Jüngsten spielten in der Allianz-Arena als FC Bayern München, die nächsten Gruppen im Nou Camp als FC Barcelona und im Old Trafford als Manchester United, sowie „älteste“ Gruppe als AC Mailand im San Siro. In zahlreichen fußballspezifischen Übungen aus den Bereichen Koordination, Technik und Laufschule, fast immer verbunden mit dem finalen Torschuss, wurden die Kinder gefordert und gefördert.

Beim Ablauf zwischen Training sowie Spielen und der Mini-WM lernten die Kinder die Tricks Ihrer Vorbilder. Als Highlighttraten die Kinder gegen ihre Eltern in verschiedenen Wettbewerben an und zeigten, welche Fortschritte sie während des Camps gemacht haben. Zum Abschluss wurden aus allen Mannschaften die Dribbelkönige, Elfmeterkönige und die Spieler mit dem härtesten „Bums“ mit einem Pokal geehrt. Ein großer Dank geht an unsere vielen Sponsoren und Helfer, die uns so toll unterstützt haben. Wir sind uns sicher, dass dies nicht das letzte Fußballcamp im Wesenitztal war!

Heike Langer vom Verein Begegnung, Beratung, Bildung in Neustadt schreibt:

Operette inmitten

der Felsen

Anfang August führte uns die Ausfahrt vom Verein BBB mit 16 Teilnehmern in die Felsenbühne Rathen. Auf dem Programm stand die „Gräfin Mariza“. Vor traumhaften Kulisse zog das „Liebeswirren“ um die Gräfin Mariza alle in den Bann. Mit fantastischen Requisiten wurde das Spiel unterstützt. Vom Hauptsdarsteller, über die Tänzer, den Kinder- und Operettenchor, bis zum einsamen Zigeunergeiger erhielten alle viel Applaus. Das Wetter spielte, wie immer bei unseren Ausflügen, mit und mit den Klangspiel am Parkplatz Rathen klang auch der unsere Ausfahrt aus.

Jürgen Martin aus Eimsheim äußert sich zum Beitrag „Sonderkreistag wegen VVO-Sparpaket“ (SZ vom 25. August):

Bahnstrecke und Lückenschluss sichern

Die Bahnstrecke Bad Schandau-Neustadt inklusive Lückenschluss nach Dolni Poustevna muss langfristig gesichert werden, da hiermit eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen mindestens zu erwarten ist. Es wurde bereits investiert in den Lückenschluss. Es kann nicht angehen, dass eine wichtige Bahnlinie stillgelegt wird, die die Kreisstadt Sebnitz verbindet, und in Dresden eine kostenintensive Brücke gebaut wird, was der Stadt ihren guten Ruf gekostet hat (Weltkulturerbe) und Schimpf und Schande verursacht hat.

I. Große äußert sich zum Beitrag „Langburkersdorfer gegen den Grenzausbau“ (SZ vom 23. August):

Auch andere müssen Grenzverkehr dulden

Den Artikel würde ich unter das Motto stellen „Wasch mir den Pelz, aber mach‘ mich nicht nass!“

Ich habe mal in die Karte von Neustadt und Umgebung geschaut: von der Ampelkreuzung Richtung Sebnitz bis zum Abzweig von Raupenberg- und Dorfstraße im Ort werden etwa 25 Häuser Anlieger dieser Durchgangsstraße sein, dazu gehören auch der Schlosspark und die unbewohnte Hofmühle. Die Bewohner von Langburkerdsdorf machen sich bestimmt keine Gedanken um das Befinden der Anwohner, wenn sie durch die Straßenschluchten von Sebnitz oder Bad Schandau fahren, um mal schnell zu den Tschechen tanken zu fahren! Wie bei anderen umstrittenen Verkehrsprojekten werden auch hier Zahlen genannt, die sich dann in den seltensten Fällen bewahrheiten - werden also wirklich 7000 Fahrzeuge pro Tag durch Langburkersdorf kommen? Selbst dann ergibt ein Überschlag, dass am den zwölf Stunden des Tages (angenommen: 5000 Fahrzeuge) pro Stunde 420, d.h. pro Minute sieben Fahrzeuge kommen, in der Nacht (2000 Autos angenommen) 170 pro Stunde oder drei pro Minute! Das Argument der bedrohten Tierarten ist inzwischen überstrapaziert worden. Ich habe bei meinen Radtouren noch nie ein Rebhuhn gesehen. Mir stellt sich die Frage, ob man mit dem Auswildern von geschützten Tieren nicht jedes Projekt stoppen kann?