SZ +
Merken

Leserbriefe

Zum Artikel „Rücksichtslos und viel zu schnell“, 21. Februar, S. 17, schreibt Mario Marschall aus Bautzen: Stadt bekommt Verkehrsproblem in der Seidau nicht in den Griff Es ist nicht nachvollziehbar,...

Teilen
Folgen

Zum Artikel „Rücksichtslos und viel zu schnell“, 21. Februar, S. 17, schreibt Mario Marschall aus Bautzen:

Stadt bekommt Verkehrsproblem in der Seidau nicht in den Griff

Es ist nicht nachvollziehbar, wie die Herren Vertreter der Stadt Bautzen in ihrem zweifelsfrei grenzenlosen Weitblick zu der Ansicht gelangten, dass sich die Geschwindigkeitsübertretungen in der 30er-Zone der Gerberstraße und Seidau in Grenzen halten, da sie gar keine Geschwindigkeitsmessungen durchführten (optische Kontrolle?). Die Messergebnisse des Landratsamtes Bautzen sagen ganz anderes aus.

Die Tatsache, dass nun ein junger Mann auf dem Gehweg angefahren wurde, ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass auf der Gerberstraße – trotz der Enge der Fahrbahn – die Bordsteine ganze acht Zentimeter hoch sind, was das allgemeine Benutzen des Gehweges als Fahrbahnverbreiterung durch Autos noch begünstigt. Gerade hier hätten die Borde viel höher sein müssen (Super-Leistung der Planer). Da kann es schon mal passieren, dass einem beim Verlassen des Hauses vor den Füßen ein Auto auf dem Gehweg vorbeigeschossen kommt.

Offensichtlich bekommt man es auch nicht in den Griff, das Durchfahrverbot für Nichtanlieger durchzusetzen, um die Probleme des zu hohen Verkehrsaufkommens zu minimieren und die Lärmbelästigung, die ohnehin durch diese „super Pflasterstraße“ entsteht, einzudämmen. Aufpflasterungen, wie es um das Rathaus realisiert wurde, obwohl sie aufgrund der Straßenführung und Vorfahrtsregelung gar nicht notwendig sind, wären auf der Gerberstraße und in der Seidau hilfreich gewesen! Von einem Entgegenkommen der Stadt Bautzen war – trotz vieler Eingaben – bis dato nichts zu spüren.

Viel Spaß auf der Piste

im Ski- und Snowboardlager

Als sich die siebenten Klassen des Schiller-Gymnasiums Bautzen am 18. Februar zum alljährlichen Ski- und Snowboardlager in die Tschechische Republik nach Vysoke nad Jizerou begaben, waren die etwa 70 Schüler voller Erwartungen. Bei Ankunft in der Pension „Aktiv“ wurden wir mit einem Mittagessen empfangen. Anschließend starteten wir mit dem ersten Ski- und Snowboardtag. Für die fünf Tage wurden wir nach Fahrkenntnissen in Gruppen eingeteilt. Während die Anfänger das Ski- und Snowboardfahren erlernten, verbesserten die Profis ihre Fahrkünste. Am Dienstagabend gab es ein Tischtennisturnier. Eine weitere Abwechslung bot uns das Snowtubing am Donnerstag. Dabei hatten wir sehr viel Spaß.

Am letzten Tag konnte schließlich jeder die große Piste sicher herunterfahren. Für die erfolgreiche Teilnahme am Skilager bekamen alle eine Urkunde. Am Nachmittag brachte uns das Busunternehmen Lassak, wie auch auf der Hinfahrt, sicher ans Ziel.

Es war eine gelungene Woche voller Spaß, Herausforderungen und ohne Knochenbrüche. Dabei betreuten Frau Perlhofer und Herr Hoffmann die Snowboardfahrer, Frau Bläsche, Frau Mühlmann, Frau Wotte, Herr Pech, Herr Schulz und Herr Woltersdorf kümmerten sich um die Skifahrer.

Steffi Groß, Bautzen