Zu „Für Rock am Teich ist eine Lösung in Sicht“, 22.2., S.8, schreibt Birgit Radtke aus Neukirch:
Ein Festival im Jahr ist doch
wohl nicht zu viel
Neukirch hat seit Juni 2012 ein Lärmproblem im Rittergut. Es gab einige Anwohner im Umkreis, die sich von „Rock am Teich“ in ihrer Nachtruhe gestört fühlen. Aber diese Veranstaltung wurde ja vom Bürgermeister bis früh 3 Uhr genehmigt. Ich kann den Terror jetzt nicht verstehen. Bei diesem Festival trafen sich Junge und Alte. Man könnte es ja verstehen, dass es stört, wenn jedes Wochenende am Rittergut gefeiert wird, aber einmal im Jahr ist doch wohl nicht zu viel. Was nützt es, wenn immer nur geredet wird oder zu einer öffentlichen Sitzung zum Thema „Rock am Teich“ eingeladen wird? Eine richtige Einigung gab es nicht. Was nun werden soll, kam nicht zur Sprache, denn die betreffenden Anwohner, die geladen wurden, sind nicht erschienen. Das ist schade, denn mit diesen „Nachtgestörten“, wie es im Ort so heißt, hätte man im gegenseitigen Einvernehmen zu einer gemeinsamen Lösung kommen können. Ich wünsche dem Jugendverein „Valtenbergwichtel“, dass er auch weiterhin Feste mit Musik feiern kann, denn ansonsten liegt Neukirch im Dornröschenschlaf.
Skilager in Österreich
war einfach spitze
Zum zweiten Mal ging es für 31 Schüler der siebenten Klassen der Cunewalder Mittelschule ins Skilager nach Österreich. Ziel war das Alpbachtal in den Kitzbüheler Alpen. Nach der Einteilung in Leistungsgruppen waren die ersten Eindrücke vom Gewimmel auf den Pisten vor allem für die Anfänger Neuland. Begleitet von ihren Skilehrern machten sie im Tal erste Erfahrungen. Die „Fortgeschrittenen“ mussten gleich auf dem Gipfel ihr Fahrkönnen demonstrieren. Nach einem anstrengenden Skitag wurden wir im eigenen Sonderbus in unsere schöne Pension gebracht. Damit wir die Zeit optimal nutzten, ging es immer sehr früh ins Skigebiet. So konnten wir auf frisch „gebügelten“ Pisten bei Kaiserwetter unsere Linien im Schnee ziehen. Schon am Nachmittag des zweiten Tages musste kein Anfänger mehr im Tal üben. Alle hatten es auf den Gipfel geschafft. Bis Donnerstag wurde kräftig weiter an der Skitechnik gefeilt. Besonders beeindruckend waren die Ergebnisse unserer kleinen Skilehrer. Die „Könnergruppe“ wurde paarweise gesplittet und bekam „Anfänger“ zugeteilt, um sie auf die praktische Prüfung vorzubereiten. Am letzten Skitag musste jeder Schüler sein gewachsenes Fahrkönnen unter Beweis stellen. Bewertet wurde der Lernfortschritt. Ein lustiger Abschlussabend rundete die Woche ab. Wir bedanken uns bei den Eltern Steffen Menzel, Mario Rötschke und Hagen Ebert, die als geduldige und verantwortungsbewusste Begleiter entscheidenden Anteil am Gelingen hatten. Dank gilt auch dem Förderverein der Polenz-Mittelschule, der jedem Teilnehmer eine Unterstützung von 40 Euro bewilligte.
Steffen Höhne, Cunewalde