Hans Hein aus Pirna mailt uns zu „Umbau des Marktplatzes beginnt“ vom 8. März:
Neue Verkehrsführung am Markt verhindert Schleichverkehr nicht
Um den Gestank, den Lärm und den Feinstaub von den Tischen der Gastronomie fernzuhalten, müssen nun die Schleichwegfahrer dicht am Rathaus vorbeifahren. Dabei werden zwar die Hochzeitspaare und deren Gäste an der Treppe zum Standesamt behindert, aber dies scheint vernachlässigbar. Hauptsache der Schleichverkehr kann weiter fließen. Zwei Poller in der Schlossstraße an der Ecke Canaletto-Haus wären billiger gewesen, hätten den Durchgangsverkehr gestoppt und den Ausstoß von Abgasen, Lärm und Feinstaub auf ein Minimum reduziert. Man hätte keine Pflanzkübel verschieben und keine Markierungen ändern müssen. Aber zu dieser einfacheren und billigeren Lösung hätte man Mut haben und den Unmut der Schleichwegfahrer ertragen müssen.
Hanna Pfeiffer aus Pirna schreibt zu „Tillich soll im Zeltstreit vermitteln“ vom 8. März:
Festzelt in Obervogelgesang stört die Sichtbeziehung im Elbtal
Das Festzelt von Herrn Matzke stört die Sichtbeziehung im Landschaftsschutzgebiet und sieht von der anderen Elbseite und vom Personenschiff schrecklich aus. Ich könnte mich jedes Mal darüber ärgern. Ich hoffe sehr, dass die Staatskanzlei bei ihrer Meinung bleibt und Herr Tillich ebenso entscheidet. Vielleicht werden dadurch in Pirna der Kreistag und der Stadtrat eine umgehende Lösung für den Bau eines Veranstaltungssaals finden. Viele Pirnaer wären sehr dankbar.
Gottfried Lübeck aus Pirna schreibt zu „Im Sommer beginnt der Kreiselbau an Gottleubabrücke“ vom 11. März:
Kreisel an der Gottleubabrücke ist ein Problem für die Radfahrer
Bei Inbetriebnahme des Kreisels sollte ein jahrelanges Problem im Sinne der Radfahrer ohne große Mehrkosten berücksichtigt werden: Alle nutzen stadteinwärts auf der Zehistaer Straße bis zur Einmündung Kohlbergstraße vorschriftsgemäß den kombinierten Radweg. Dort müssten sie gemäß jetziger Beschilderung an den zwei Ampeln weiter stadteinwärts auf den schmalen rechten Radweg wechseln und, wenn sie zur Einsteinstraße (Netto oder Richtung Bahnhof) wollen, noch zweimal die Kreiselabsenkungen nutzen – also insgesamt dreimal die Staatsstraßen kreuzen. Besser ist, die Beschilderung so zu ändern, dass der breite Radweg an der Einmündung Kohlbergstraße geradeaus so weitergeführt wird, dass etwa Nettokunden mit dem Fahrrad den Radweg Einsteinstraße (es gibt nur links einen) ohne gefährliche Querung der Staatsstraßen erreichen können.