Paula Scholz aus Niesky hatte ein
tolles Erlebnis mit Kindern:
Omas und Opas
waren begeistert
Frau Harzer, die Klassenleiterin der 2a der Hans-Christian-Andersen-Grundschule Niesky, hatte für den 21. März die Omas und Opas der Schüler zu einem Treffen eingeladen. Dieser Einladung war auch ich mit Begleitung gern gefolgt, galt es doch, die Leistungen meines Enkels und der anderen Schüler zu beurteilen. Über eine reichliche Stunde boten uns die Kinder ein Programm, das uns Omas und Opas rührte und begeisterte. Prosa und Poesie, Gesang und Tanz, das Programm hatte alles, was uns gefiel. Und es gab viel Beifall dafür.
Ich glaube, im Namen aller Omas und Opas zu sprechen, wenn ich der Klassenleiterin Frau Harzer ein herzliches Dankeschön für die gelungenen Darbietungen ausspreche. Und der Kuchen, der von den Muttis der Schüler gebacken worden war, verdiente eine glatte Eins.
Viola Knappe aus der Diakonissenanstalt
Emmaus Niesky schreibt:
Kreatives Spielen
mal ohne Spielzeug
Für etwa drei Wochen testete die Bienengruppe in der Kindertagestätte „Samenkorn“ der Diakonissenanstalt Emmaus Niesky, wie es sich ohne Spielzeug spielt. Annette Mucke, Leiterin der Gruppe, räumte nach und nach die Spielsachen aus dem Gruppenraum, behielt jedoch die Bastelutensilien zum kreativen Gestalten. Gemeinsam mit den Eltern wurden Kartons,
Schachteln und andere Verpackungen gesammelt.
Während der spielzeugfreien Zeit entstanden aus den Materialien kleine Häuser, Autos, Flugzeuge und sogar ein
Kaufmannsladen mit selbstgebastelten Waren. Mit Begeisterung beschäftigten sich die Kinder Tag für Tag mit den „anderen“ Spielsachen, entwickelten dabei Fantasie und Kreativität, kommunizierten intensiver miteinander und vermieden Streit.
Mariana Drewniok schrieb der SZ diesen Brief:
Jugendliche erhalten Einblick
in das Klosterleben
Im Rahmen des Religionsunterrichtes begaben sich sieben Jugendliche aus Niesky und Reichenbach auf den Weg zum Zentrum des katholischen Glaubens der Niederlausitz. Der Weg führte sie in den Wallfahrtsort Neuzelle, der seit 1947 auch traditionell von Jugendlichen im Rahmen der „Jugendwallfahrt“ besucht wird. Besonders das Leben der ehemalige Zisterzienser und die heutige Stiftskirche von Neuzelle waren bei diesem Besuch das zentrale Thema.
Den Jugendlichen wurde neben einer Führung in der Barockkirche und dessen Dachstuhl auch ein Einblick in das Leben der Gemeinde von Neuzelle gegeben.
Die Gemeinde versuchte an diesem Tag, die Ordensregel der Zisterzienser „ora et labora“ (Bete und arbeite) wiederzubeleben, indem sie sich zu Gebetsstunden zusammenfand, auf dem Klostergelände arbeitete und gemeinsam mit den Jugendlichen speiste.