Robert Förster aus Berlin schreibt nach einem Besuch in seiner alten Heimat:
Ein unvergesslicher Besuch
im Klosterstübl
Da ich sehr gerne in meine „alte Heimat“ zurückkehre und viele Freunde dort habe, war es Ostern mal wieder so weit. Ich wollte unbedingt einmal in das bekannte „Klosterstübl“ in Zittau. Ich war sehr angetan von dem Ambiente und dem freundlichen Personal. Als ich die Speisekarte las, musste ich schmunzeln, da sie in Oberlausitzer Mundart geschrieben, aber natürlich auch auf Deutsch übersetzt vorlag. Für die Nachbarn des Zittauer Gebirges gibt es die Speisekarte sogar auf Tschechisch und für internationale Gäste auch in englischer Sprache. Natürlich interessierte mich einiges über dieses Restaurant und der Wirt stand mir freundlicherweise mit viel Geduld Rede und Antwort. Auch war ich von den Räumen sehr begeistert, die mir der Wirt trotz des täglichen Geschäfts erläuterte. Es gibt dort einen geschmackvoll eingerichteten Schankraum mit den typischen Kneipenbildern. Ein Ratsherrenzimmer mit den historischen Malereien der alten Stadttore sowie eine gute Stube, die mit ihrer Gemütlichkeit auch für Feiern zur Verfügung steht. Der Biergarten mit Blick zur Klosterkirche und zum Rathaus bietet ein gemütliches Zusammensein mit einem der saisonalen Fassbiere. Natürlich musste ich eine der Spezialitäten probieren: Teichelmauke mit Sauerkraut. Meine Begleitung probierte die Stupperle. Wir waren beide sehr begeistert vom Essen und man konnte schmecken, dass alles frisch zubereitet wurde. Ich werde dieses Gasthaus bei meinem nächsten Aufenthalt sicherlich wieder besuchen und empfehle es hiermit auch weiter.
Zum Artikel „Warum die Niederländer 730 Kilometer für eine Übung fahren“ in der SZ vom 13. April, Seite 23, schreibt Inge Kutschmar aus Olbersdorf:
Empört über
niederländische Panzer
Das ist einfach empörend, dass 800 Soldaten mit Panzern in der Oberlausitz den Krieg gegen Afghanistan üben dürfen. In den Niederlanden ist das ja verboten, hier dürfen sie scharf schießen und Menschen wie Tiere zu Tode erschrecken. Ich fordere von der Politik, gerade in Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen, das für alle Zukunft zu unterbinden.
Die Kinder, Eltern und das Team des Awo Integrativen Kindergartens „Spatzennest“ Zittau schreiben über einen ungewöhnlichen Briefumschlag:
Danke für eine
unerwartete Spende
Alle kleinen und großen Zittauer Spatzennestbewohner sind überwältigt. Am 16. April lag ein dicker Briefumschlag mit der Aufschrift „Für den weiteren Bau der Anlage“ im Briefkasten. Als wir ihn öffneten, fanden wir eine riesengroße Geldsumme darin.
Nun ist es uns nur auf diesem Wege möglich, unserem unbekannten Spender ganz herzlich zu danken.
Leserbriefe sind die persönliche Meinung der Schreiber.