Jürgen Müller aus Zittau schreibt zum Artikel „Jetzt geht’s den Krähen an den Kragen“ (SZ, 21. August, Seite 15):
Krähen sollten nicht vertrieben werden
Als ausgesprochener Vogelfreund, der seine Meisen und Spatzen im Garten das ganze Jahr füttert, kann ich diese geplante Aktion nicht begrüßen. Ich habe es ja auch leicht, schließlich betrifft mich weder deren „Gesang“ noch deren Dreck.
Mira Evers aus Olbersdorf schreibt zur Ausstellung „Weltreligionen“ in Zittau:
Dankeschön für Führung durch Religionsausstellung
Als Ethiklehrerin am Christian-Weise-Gymnasium möchte ich mich ganz herzlich für die sehr gut organisierte Ausstellung „Weltreligionen“ bei den Mitarbeitern der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Zittau auf der Gerhart-Hauptmann-Straße in Zittau bedanken. Während einer halbstündigen Führung durch die jungen Mitarbeiter konnten meine Schüler ihr Wissen über die Weltreligionen vertiefen und Neues erfahren.
Susanne Wauer aus Zittau schreibt zur zweiten Spaßolympiade im Gleisdreieck:
Über 100 Teilnehmer bei Familien-Spaß-Olympiade
Über 100 Teilnehmer und Zuschauer tummelten sich bei der 2.Familien-Spaß-Olympiade auf dem Gelände des Sport- und Freizeitzentrums Zittau e.V. Verschiedenste Stationen mit Wertung wurden von Mamas, Papas, Omas, Opas und den Kindern absolviert. Beim Dreibeinlauf wurde das Zusammenspiel getestet, beim Gummistiefelweitwurf die Power in den Armen und beim Hufeisenzielwurf die Geschicklichkeit. Am allerwichtigsten war aber der Spaßfaktor. Zum Zeitvertreib bis zur Siegerehrung konnten die Kinder auf Ponys reiten oder sich bei Waffel und Zuckerwatte erholen. Es gab elf erste, 16 zweite und 21 dritte Plätze. Auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr können alle gespannt sein. Ich möchte mich bei allen, die diese Veranstaltung unterstützt haben, herzlich bedanken.
Ulrike Schulze, Lehrerin im BSZ Zittau, schreibt über einen Fluthilfe-Einsatz der Schüler bei der Firma Osteg:
Schüler beseitigen
Hochwasserschäden
Das Sportfest im BSZ Zittau musste leider ausfallen, da das Hochwasser das Stadion in der Weinau stark beschädigt hat. Die Schulleitung entschied sich für einen Ausgleich der besonderen Art. Jede Klasse in einer Vollzeitausbildung könne sich eine Firma oder eine öffentliche Einrichtung suchen, die mit den Folgen des Hochwassers zu kämpfen haben und dort Hilfe anbieten. Dies tat die Klasse FOLT10a . Das Firmengelände der Firma Osteg mbH Zittau liegt direkt an der Neiße und war von deren Fluten nicht verschont geblieben. Treibgut und Schlamm überziehen noch immer die Außenanlagen. Die eigenen Leute sind in der ganzen Oberlausitz bei Flutschädenbeseitigung und planmäßigen Bauvorhaben täglich im Einsatz. Für die notwendigen Arbeiten auf dem Osteg-Gelände war keine Zeit. Da kam das Hilfsangebot gerade recht. Ein von der Firma organisiertes Frühstück und ein Eis zwischendurch trugen zur Stärkung bei. Am Ende dieses mal etwas anderen Schultages stand der Erfolg, dass ein Teil der Verschmutzungen durch das Hochwasser auf dem Firmengelände der Osteg beseitigt war. Die Firmenleitung bedankt sich.
Bei der Bildunterschrift zum Artikel „Gleise auch in Polen schwer beschädigt“ (SZ vom 2.September, Seite15) hat sich ein Fehler eingeschlichen, schreibt Matthias Altmann:
Regulierte Neiße strömt Richtung altes Bett
Das linke Bild zeigt das Stellwerk am nördlichen Bahnhofskopf von Krzewina Zgorzelecka/Ostritz und nicht den Abzweig Trzciniec bei Hirschfelde. Am Abzweig Trzciniec steht ein kleineres Stellwerk und die Gleise sind dort eigentlich im Wesentlichen in Ordnung. Im Bereich von Krzewina Zgorzelecka gibt es übrigens mindestens an drei Stellen schwere Zerstörungen am Gleis. Für den Bahnbau wurde hier seinerzeit die Neiße auf rund 800 Metern reguliert und nun scheint es, als wollte die Neiße zurück in ihr altes kurvenreiches Flussbett hinter dem Bahndamm.
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