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Letztes Aufbäumen der Stadthallen-Gegner

Fünf Stadträte wollen das Projekt noch stoppen und empfehlen auf 36 Millionen Euro zu verzichten. Kommwohnen-Chef Myckert agiert dagegen besonnen.

Von Sebastian Beutler & Ingo Kramer
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Die Stadthalle hat einen behindertengerechten Zugang erhalten, ist aber zum großen Teil unsaniert.
Die Stadthalle hat einen behindertengerechten Zugang erhalten, ist aber zum großen Teil unsaniert. © Nikolai Schmidt

Seit dem SZ-Bericht vom Montag ist es bekannt: Die städtische Tochtergesellschaft Kommwohnen soll 246.000 Euro in diesem und 306.000 Euro im nächsten Jahr als ungeplante Gewinnausschüttung an die Stadt Görlitz abtreten. Das Geld soll genutzt werden, damit der Kulturservice – ebenfalls eine städtische Tochter – die Sanierung der Stadthalle „aus Sicht eines potenziellen Betreibers beraten und begleiten“ kann.

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