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Licht und Schatten überm Sonnenhof

Vom Prestigeobjekt zum umstrittenen Vorhaben: das betreute Wohnen der WVH in Heidenau-Mügeln. Wie geht es nach den Verzögerungen weiter.

Von Heike Sabel
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Auch das letzte Licht auf der Käthe-Kollwitz-Straße geht bald aus.
Auch das letzte Licht auf der Käthe-Kollwitz-Straße geht bald aus. © Daniel Schäfer

Der Sonnenhof sollte was ganz Großes werden. Als 2014 der erste Abschnitt auf der Mügelner Käthe-Kollwitz-Straße eröffnet wurde, war es das zweite große betreute Wohnen in Heidenau. Auch das erste an der Dresdner Straße hatte die städtische Wohnungsgesellschaft WVH gebaut. Dem Sonnenhof folgten schnell weitere. Die Johanniter bauten an der Burgstraße ihr Seniorenzentrum, Ende 2018 öffnete die Seniorenresidenz Mirijam an der Güterbahnhofstraße. Schon 2016 hatte die WVH  Sonnenhof II angekündigt - und damit begannen die Diskussionen. Die zum Teil seit 30 Jahren hier Wohnenden wollten nicht raus, künftig unbezahlbare Mieten wurden befürchtet. Auch im Stadtrat war das wiederholt Thema. 

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