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Lichtblick durch Spende und Hilfe vor Ort

Projekt. Der Förderverein für Augenheilkunde und der Lions-Club helfen Patienten in Westafrika.

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Augenärzte aus Görlitz und Löbau haben erneut Patienten mit Augenerkrankungen in Westafrika geholfen. Das medizinisch-humanitäre Projekt „Augenlicht für Ghana“ hat der Förderverein für Augenheilkunde zu Görlitz auf den Weg gebracht.

Dr. Ralf Zimmer, Augenarzt der Praxisklinik für Augenheilkunde Löbau und Vertragsarzt am Görlitzer Klinikum, und der ehemalige Oberarzt der Augenklinik des Städtischen Klinikums, Dr. Manfred Knechtel, behandelten diesmal Patienten an der Augenklinik in Akosombo. Das liegt in der sehr armen „Voltaregion“.

Beide Ärzte sind Mitglieder des Fördervereins für Augenheilkunde. Sie hatten auf ihrer Reise umfangreiche medizinische Hilfsmittel im Gepäck. Geldspenden des Lions-Clubs Görlitz/Zgorzelec und von Privatpersonen übergaben die beiden Ärzte an Ort und Stelle. Die Hilfe wurde in Ghana dringend erwartet. So konnten 31 der ärmsten Patienten mit fortgeschrittener Augenerkrankung (Grüner und Grauer Star) erfolgreich operiert werden.

Projekt läuft weiter

Einige Hundert Menschen wurden außerdem in ambulanter Sprechstunde untersucht und therapiert. Ein Großteil aller Erblindungen ist behandelbar und damit vermeidbar. Der Förderverein für Augenheilkunde will das Projekt deshalb vorantreiben. Weitere operative Einsätze sind vorgesehen.

Durch die persönliche Übergabe aller Sach- und Geldspenden ist eine direkte und unmittelbare weitere Verwendung der Spenden für Behandlungen von besonders bedürftigen Patienten gesichert. (SZ)

Spenden auf das Konto des Fördervereins unter Angabe des Zwecks „Augenlicht für Ghana“ sind willkommen.

Kontonummer 50010 80, Bankleitzahl

850 500 00 bei der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien.