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Lichtpistolenanlagen für Schützen

Der Sächsische Schützenbund honoriert damit auch die sehr gute Jugendarbeit im Verein.

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© Matthias Schumann

Von Ina Förster

Bernbruch. Eine vorgezogene Bescherung gab es jetzt für die Jugendtrainer der Schützengesellschaft Kamenz. Der Vizepräsident des sächsischen Schützenbundes übergab auf dem Schießstand Bernbruch zwei Lichtpistolenanlagen. Stellvertretend für den Trainerstab nahmen Kerstin Schwienke und Eike Zeiler die hochwertigen Trainingsgeräte in Empfang, mit denen die gute Jugendarbeit in Kamenz honoriert wird. Das Waffengesetz schreibt für das Schießen mit Druckluftwaffen eine Mindestaltersgrenze von zwölf Jahren vor. Jüngere am Schießsport interessierte Kinder dürfen damit nur schießen, wenn eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vorliegt. Diese wird wegen des bürokratischen Aufwands von vielen Eltern gescheut, was den Schießsportvereinen eine Nachwuchsgewinnung und frühe Förderung junger Talente erschwert. Mit den nicht dem Waffengesetz unterliegenden Lichtpistolen ist es möglich, jüngeren Kindern einen Zugang zum Schießsport zu ermöglichen. Zum Kamenzer Nachtshopping besteht übrigens für Jedermann die Möglichkeit, die Lichtpistolenanlage am Infostand auf der Pfortenstraße selbst zu testen. (SZ)