Von Julius G. Fiedler
Es beginnt mit ganz feinem, hellgrauem Pulver. Die winzigen Metallkörner liegen in einem Kasten, an dessen Oberseite ein Lasergerät hängt. Zoomt man weiter heraus, sieht man einen mannsgroßen Metallkasten, einen 3D-Metalldrucker, der aus dem Pulver Metallteile bauen soll. Und noch einen Schritt weiter weg zeigt sich das Unternehmen, das sich im Metall-3D-Druck als Technologieführer sieht: die H+E Produktentwicklung im Moritzburger Stadtteil Boxdorf. Aufgebaut hat die Firma ein Rückkehrer: Gerd Engel, kurz vor der Wende 1989 aus Dresden in den Westen gegangen, sechs Jahre später zurückgekommen mit einem Netzwerk in Bayern im Rücken, das er in kürzester Zeit geknüpft hatte.
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