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Linz erinnert an die Ersterwähnung

Der Schönfelder Ortsteil hätte jetzt seine 800-Jahrfeier begangen. Das ging wegen Corona nicht. Trotzdem gab es eine Überraschung.

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Bernd Kutzner, Werner Hoffmann und Frank Schneider am Gedenkstein auf dem Linzer Schlossplatz.
Bernd Kutzner, Werner Hoffmann und Frank Schneider am Gedenkstein auf dem Linzer Schlossplatz. © privat

Linz. Mit einer kleinen Feierstunde haben die Einwohner des Schönfelder Ortsteils an das Jubiläum der schriftlichen Ersterwähnung vor 800 Jahren erinnert. Der Inhalt der Urkunde, die bis heute in Dresden aufbewahrt wird, ist die Übertragung der Pfarre Lampertswalde samt ihrer Tochterkirche Blochwitz an das Kloster „Zum Heiligen Kreuz“ bei Meißen. Der Pfarrer Heinricus de Lince ist einer der genannten Personen, die diesen Vorgang bezeugen. "Zur damaligen Zeit gab es hier schon eine Kirche, die auf dem Friedhof stand. So feiern wir ein doppeltes Jubiläum, nämlich 800 Jahre Linz sowie 800 Jahre Kirche in Linz", sagt Ortschronist Frank Schneider.

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