SZ + Döbeln
Merken

Löwenmädels kämpfen weiter

Leisniger Helios-Krebspatientinnen haben eine aufreibende Zeit hinter sich. Das liegt nicht nur an der Krankheit.

Von Verena Toth
Teilen
Folgen
Für aktuelle und ehemalige Krebs-Patientinnen der ambulanten Praxis im Helios-Klinikum – Anja Schmidt (auf der Bank sitzend vorn rechts), Ivonne Handschack und Gaby Wenzel (vorn links) – sind die Treffen der „Löwenmädels“ ein wichtiger Baustein auf dem We
Für aktuelle und ehemalige Krebs-Patientinnen der ambulanten Praxis im Helios-Klinikum – Anja Schmidt (auf der Bank sitzend vorn rechts), Ivonne Handschack und Gaby Wenzel (vorn links) – sind die Treffen der „Löwenmädels“ ein wichtiger Baustein auf dem We © Dietmar Thomas

Leisnig. „Zuhause sind wir immer stark. Wir wollen niemandem eine Last sein. Doch irgendwann brauchen wir auch mal eine Schulter, an der wir uns anlehnen können“, sagt Gaby Wenzel. Diese Schulter und verständnisvolle, offene Ohren fand die 56-jährige Krebspatientin in der ambulanten onkologischen Praxis am Helios Klinikum Leisnig. „Ein solches tiefes Vertrauen und die ehrliche Herzlichkeit, die mir und auch allen anderen Krebspatienten in der Praxis von Dr. Abraham und Schwester Grit entgegengebracht wurde, war und ist für den Heilungsprozess enorm wichtig“, sagt sie stellvertretend für etwa 35 Leidensgenossinen, die sich regelmäßig in einer losen Gruppe treffen und als „Löwenmädels“ gemeinsam gegen ihre Krankheit kämpfen.

Ihre Angebote werden geladen...