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Lücke im Radweg bei Deutschbaselitz

Die Stadt Kamenz nimmt den Hinweis auf. Nun wird gemeinsam mit dem Freistaat nach Lösungen gesucht.

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Von Reiner Hanke

Zwischen Kamenz und dem Ortsteil Deutschbaselitz wird rege geradelt. Insbesondere über die Jesauer Straße. Dort gibt es einen Radweg Richtung Deutschbaselitz bis zum Ortsausgang, erklärt Frank Barchmann. Dann fehlen aber etwa 150 Meter bis zur Umgehungsstraße. „Wann wird diese Lücke geschlossen“, fragt Barchmann – auch im Namen etlicher Deutschbaselitzer. Die Lücke berge auch einige Gefahren. So müssen Radler deshalb zweimal die Fahrbahnseite wechseln. Stadtsprecherin Gisela Seidel verspricht: „Wir werden uns der Sache annehmen und mit dem Landesamt für Straßen und Verkehr nach einer Lösung suchen“, sagt sie. Dieser Radwegbau könne nicht von der Stadt Kamenz allein gelöst werden, da der Freistaat Sachsen mit betroffen sei. Im Zuge der Umgestaltung der Kreuzung mit der Umgehung seien aber bereits Möglichkeiten zur Radverkehrsführung durch den Landkreis und den Freistaat untersucht worden. Kritik gab es am Mittwoch am Lesertelefon am Unkraut in Grünanlagen in der Stadt Kamenz. Die Kommunalen Dienste Kamenz hätten bewusst auf einen weiteren Pflegegang verzichtet, so Stadtsprecherin Gisela Seidel. Es lohne sich nicht mehr, denn in den nächsten Tagen werde abgeräumt und die Sommerbepflanzung in die Erde gebracht. Das ist erfreulich. Weniger erfreulich fand Frank Barchmann die Antwort von Hutbergwirt Frank Fuhrmann zum Thema Biergarten-Bedienung am Sonntagnachmittag nach 16.30 Uhr. Barchmann hatte bedauert, dass nicht mehr draußen bedient wurde. Er stellt noch einmal klar: Der Imbiss sei nicht mehr geöffnet gewesen, und die Außentemperatur habe über 10 °C gelegen. (SZ/ha)